Achim Wilmsmeier (SPD)
Ich würde mich auf keinen Fall von dem eingeschlagenen Weg der soliden Finanzen mit zukunftsgerichteten Investitionen abbringen lassen. Denn dies ist die notwendige Basis für jedes kommunale Handeln. Als ich vor fünf Jahren Bürgermeister wurde, befand sich die Stadt Bad Oeynhausen nach jahrelangen millionenhohen Defiziten in der Haushaltssicherung und dringende notwendige Investitionen wurden aufgrund der Finanzlage nicht durchgeführt.
Der in vielen Bereichen bis heute bestehende Investitionsstau ist die logische Folge.
Durch fünf positive Haushalte in Folge wurde nicht nur die Finanzhoheit zurückerlangt, sondern es konnte sogar eine Rücklage von gut 18 Mio. Euro aufgebaut und 12 Mio. Euro an Krediten abgebaut werden.
Gleichzeitig konnten seit 2015 über 51 Millionen Euro investiert werden: Ein dringend notwendiger Start zur Auflösung des Investitionsstaus.
Lars Bökenkröger (CDU)
Als Bürgermeister möchte ich bürgernah sein und optimistisch die Herausforderungen, vor denen wir in unserer Stadt stehen, angehen. Ich möchte auf keinen Fall die Balance aus frischem Wind einerseits und Konstanz im politischen Handeln andererseits aus dem Blick verlieren. In den vergangenen Jahren wurde zu viel Geld für Konzepte ausgegeben, die dann nicht umgesetzt wurden. Ich will mich auf keinen Fall – wie derzeit – in Konzepten verlieren, sondern umsetzungsstark Projekte für unsere Heimatstadt vorantreiben.
Volker Brand (Die Grünen)
Einen Dienstwagen fahren. Ich bin bisher gut ohne ausgekommen.
Henning Bökamp (FDP)
Ein weiter so. Fehlende Bürgerbeteiligungen vor den wesentlichen politischen Entscheidungen wird es mit mir nicht geben. Beispielhaft erwähnt der Entscheidungsprozess zum Neu- und Umbau des Sielbades. Unnötige Investitionen in reinen Förderpotenzialen des Landes oder des Bundes in unserer Stadt am Beispiel des neuen Pflasters in der Innenstadt. Eine nicht digitalisierte und zu oft nicht erreichbare Verwaltung ist mein Fokus in den Versäumnissen der Vergangenheit. Dem Aufbau von teuren und behindernden Doppelstrukturen im Unternehmen Stadt gilt es in Zusammenarbeit mit der Verwaltung attraktive, verschlankte und in der Arbeit motivierende Lösungen in veränderter Organisation in Zuständigkeit zu geben. Es ist meine persönliche Verantwortung unsere Stadt zu verbessern, eine Entwicklung im Markenkern einer Kurstadt in den kommenden 5 Jahren zu erarbeiten und in die Umsetzung bringen.
Werner Birtsch (unabhängiger Kandidat)
Den Bürgerwillen, den Bürgernutzen, die Bürgernähe, die Bürgermitbestimmung als Teil der kommunalen Selbstverwaltung, die Bürgerbeteiligung durch Begehren und Entscheide, eine positive Ökobilanz, qualitatives Wachstum, die Bewahrung intakter Infrastruktur, ökologisches Schrumpfen, die freie Marktwirtschaft, nachhaltiges, ökologisches Projektmanagement, hartes Kostenmanagement und die Ausbildung und Förderung eigener Verwaltungsmitarbeiter nicht zu ignorieren oder aus den Augen zu verlieren.