Exklusive Einblicke

Mit vielen Fotos: Menschen aus OWL zeigen ihre Häuser und Wohnungen 

Entdecken Sie die facettenreiche Wohnkultur Ostwestfalen-Lippes: Von rustikal bis luxuriös, mit Ausblicken, die begeistern. Die spannendsten Homestories aus der Region im Überblick.

Die 25-Quadratmeter Wohnung im Bielefelder Studenten-Komplex erinnert an ein klassisches Hotelzimmer. | © Sarah Jonek

26.04.2024 | 26.04.2024, 10:46

Vom Minimalismus im Tiny House bis zur puren Nostalgie im alten Güterschuppen - Menschen aus der Region öffnen ihre Türen und präsentieren ihre außergewöhnlichen Häuser und Wohnungen, begleitet von eindrucksvollen Bildern. Wir zeigen Ihnen in unserer Homestory-Serie die Vielfalt der Wohnkultur in Ostwestfalen-Lippe. Klicken Sie sich hier durch die spannendsten Immobilien.

Exklusive Einblicke ins höchste Haus Bielefelds

Bereits in der elften Etage des Hochhauses in Bielefeld ist der Blick über die Dächer der Stadt schon gigantisch. - © Andreas Zobe
Bereits in der elften Etage des Hochhauses in Bielefeld ist der Blick über die Dächer der Stadt schon gigantisch. | © Andreas Zobe

Das höchste Gebäude Bielefelds, das ehemalige Telekom-Hochhaus am Kesselbrink, öffnet seine Türen für einen exklusiven Einblick. Mit einer Höhe von 76 Metern und 18 Etagen bietet es einen gigantischen Blick über die Stadt und ist mit modernster Technik ausgestattet. Die Sanierung des markanten Gebäudes nach den Energieeffizienz-Standards der DGNB umfasst auch außergewöhnliche Details wie farbige Etagen und Toiletten mit Blick über die Stadt.

Alle Fotos und Details zum Nachlesen: So sieht das höchste Haus Bielefelds von innen aus

Eindrucksvolle Studentenwohnung am Campus Westend in Bielefeld

Die eindrucksvolle Wohnanlage bietet den Studenten große Dachterrassen und Gemeinschaftsräume. - © Sarah Jonek
Die eindrucksvolle Wohnanlage bietet den Studenten große Dachterrassen und Gemeinschaftsräume. | © Sarah Jonek

Lehramt-Studentin Anna Dück zeigt stolz ihr schickes Ein-Zimmer-Appartement im Neubaukomplex Campus Westend in Bielefeld. Mit modernem Industrie-Stil und einer beeindruckenden Dachterrasse bietet die Wohnanlage den Studenten ein komfortables und attraktives Zuhause, das sogar schon möbliert vermietet wird. Die hohe Nachfrage nach den Wohnungen zeigt sich in einer Warteliste mit 900 Wohnungssuchenden beim kommunalen Studierendenwerk.

Für mehr als 500 Euro im Monat: So sehen die Wohnungen von innen aus

Diese Frau lebt in einem Haus, das wohl jeder Gütersloher kennt

Stefanie Goldbecker wohnt seit elf Jahren an der Kirchstraße 4 in Gütersloh.
Stefanie Goldbecker wohnt seit elf Jahren an der Kirchstraße 4 in Gütersloh.

Stefanie Goldbecker lebt in einem der ältesten Häuser in der Gütersloher Innenstadt, an dem wohl jeder schon vorbei gekommen ist. Dabei war der Umzug in die prägnante Immobilie eher Zufall: „Das war tatsächlich das einzige, das ich damals bekommen konnte. Niemand anderes wollte dort wohnen, also habe ich zugeschlagen. Seit 2013 lebt sie mit ihrer Tochter und ihrem Sohn auf zwei Stockwerken mit 140 Quadratmetern mitten in der Gütersloher Innenstadt zur Miete. Sogar eine für Gütersloh bedeutsame Persönlichkeit hat dort mal gewohnt.

Video-Roomtour: Entdecken Sie das bekannte Gütersloher Fachwerkhaus im Video-Rundgang

Vom Geisterhaus zum Traumhaus: Familie lebt in 180 Jahre altem Kotten in Gütersloh

„Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben“: 2023 sind Katja, Bastian, Fiona und Nick in die Hambrinker Heide 41 in Gütersloh eingezogen.
„Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben“: 2023 sind Katja, Bastian, Fiona und Nick in die Hambrinker Heide 41 in Gütersloh eingezogen.

Als die Bewohnerin des Kottens zwischen Bielefeld und Gütersloh in den 90er Jahren stirbt, bleibt die alte Immobilie leer und im Besitz des Nachbarhofes. 30 Jahre lang passiert dort nichts. Familie Hartmann rettet den Kotten schließlich vor dem Verfall. Vor einem Jahr sind Katja, Bastian, Fiona und Nick eingezogen - und haben den Schritt nie bereut. Obwohl die erste Besichtigung ziemlich gruselig war...

Exklusiver Rundgang: Die schönsten Fotos vom sanierten Kotten

Nostalgie pur: Familie lebt im alten Güterschuppen im Kreis Paderborn

Die Familie Pawlak wohnt im alten Güterschuppen am Bahnhof in Buke. - © Uwe Müller
Die Familie Pawlak wohnt im alten Güterschuppen am Bahnhof in Buke. | © Uwe Müller

Die Familie Pawlak lebt seit elf Jahren im alten Güterschuppen am stillgelegten Bahnhof in Buke und fühlt sich dort mit ihren Töchtern pudelwohl, obwohl der Umbau des historischen Gebäudes noch nicht abgeschlossen ist.

Der Bahnhof wurde vor 170 Jahren eingeweiht und war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, bevor der Personenverkehr in den 60er Jahren eingestellt wurde. Der Güterschuppen, der von der Familie Pawlak renoviert wurde, steht unter Denkmalschutz und wurde mit Fördermitteln teilweise restauriert, während der Ortsheimatpfleger Udo Waldhof eine Infostele und eine Ruhebank vor dem Gebäude aufgestellt hat.

Vor dem Verfall gerettet: Die Geschichte hinter dem außergewöhnlichen Familienhaus

Exklusive Einblicke in das Quartier von Wydenbrück in Paderborn

Monika und Konrad Holtgrewe leben in der Wohnung mit bestem Blick auf die Busdorfkirche in Paderborn. - © Niklas Tüns
Monika und Konrad Holtgrewe leben in der Wohnung mit bestem Blick auf die Busdorfkirche in Paderborn. | © Niklas Tüns

Das Quartier von Wydenbrück in Paderborn ist ein neuer Wohnkomplex. Das Gebäude besteht aus einem sanierten Altbau und einem Neubau und umfasst insgesamt 47 Wohnungen sowie Geschäftsräume. Die Bewohner des Quartiers können über eine hausinterne App miteinander kommunizieren und unter anderem E-Bikes und E-Autos in der Tiefgarage buchen.

Mit vielen Bildern: Das ist der neue Paderborner Wohnkomplex

Besonderes Hochhaus in Herford: Aus dem siebten Stock die ganze Stadt im Blick

Svitlana (v.l.), Antolii und Volodymyr Fomenko genießen von ihrem Balkon aus den Ausblick auf die Stadt Herford. Auch nachts, wenn die Lichter der Stadt leuchten, liebt es Svitlana Fomenko, auf ihrem Balkon zu sein. - © Natalie Gottwald
Svitlana (v.l.), Antolii und Volodymyr Fomenko genießen von ihrem Balkon aus den Ausblick auf die Stadt Herford. Auch nachts, wenn die Lichter der Stadt leuchten, liebt es Svitlana Fomenko, auf ihrem Balkon zu sein. | © Natalie Gottwald

Beim Eintreten ins Wohnzimmer von Familie Fomenko in Herford bleibt der Blick sofort an den Fenstern hängen, denn die Aussicht aus dem siebten Stock des Hochhauses über die gesamte Stadt ist atemberaubend. Münsterkirche, Klinikum und auch das große Gebäude der HIPP-Tochter am Ortsausgang in Richtung Bielefeld – alles ist bei gutem Wetter zu sehen. „Ich hatte gar nicht mit so etwas gerechnet“, sagt Svitlana Fomenko, „als ich das erste Mal in diese Wohnung kam, war ich sehr beeindruckt.“

Bester Ausblick: So sieht die Hochhaus-Wohnung von innen aus

Raffiniertes Stadthaus an Fluss im Kreis Herford

Das Einfamilienhaus in Löhne weist einige Besonderheiten auf, die vor allem auch in der speziellen Lage begründet sind. - © Oliver Windus
Das Einfamilienhaus in Löhne weist einige Besonderheiten auf, die vor allem auch in der speziellen Lage begründet sind. | © Oliver Windus

Das Wohnhaus der Familie Binz in Löhne im Kreis Herford ist nah am Wasser gebaut. Von den meisten Räumen schaut die vierköpfige Familie auf die Werre. Rundum ist viel grün, der Ausblick erweckt den Eindruck, mitten in der Natur zu sein. Dabei ist die Löhner Innenstadt nur einen Katzensprung entfernt. Vor allem ein Platz in der Immobilie hat sich als echter Hingucker entpuppt.

Einfamilienhaus am Wasser: So sieht das besondere Wohnhaus von innen aus