Der 62-Jährige, der am Sonntag mit einer Handgranate vor einem Restaurant in Bielefeld aufgefallen war, kommt nicht in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen Haftgrund, da weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr besteht. Es wird lediglich wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt. Der Mann soll die Handgranate zwar gezeigt, jedoch laut Polizei nicht angedroht haben, sie zu zünden. Ermittlungen zur Schussabgabe der Polizei dauern noch an.

Julian Kania, Stürmer von Arminia Bielefeld, zieht offenbar einen Wechsel im Winter in Betracht. Der 24-Jährige sieht sich lediglich als Joker ohne ausreichende Spielzeit beim Verein und ist mit seiner Rolle unzufrieden. Kania hat lediglich ein Saisontor in neun Ligaspielen erzielt und sieht sich sowohl bei deutschen Zweitligisten als auch bei niederländischen Erstligisten als interessant gehandelt. Ein Transfer scheint allerdings aufgrund der aktuellen Kaderlage der Arminia unwahrscheinlich.

Im vielbeachteten Go-Parc-Prozess in Bielefeld wurden alle acht Angeklagten in einem Vergewaltigungsfall freigesprochen. Der Prozess zeigte Herausforderungen des Rechtssystems auf, von widersprüchlichen Beweisen bis zu möglichen Ineffizienzen. Die Hauptangeklagten erhalten Entschädigungen für ihre Untersuchungshaft. Der Fall verdeutlicht zugleich die Bedeutung der Beachtung der Unschuldsvermutung in der Justiz.