Kommunalwahl 2025

Für Paderborn nominiert Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im September

Stephan Hoppe wird für die Wählergemeinschaft ins Rennen um das Paderborner Bürgermeisteramt ziehen. Ihm gehe es um die besten Ideen ohne Parteiideologie.

25.06.2025 | 25.06.2025, 16:45
Stephan Hoppe tritt als Bürgermeister-Kandidat von Für Paderborn an. - © Für Paderborn
Stephan Hoppe tritt als Bürgermeister-Kandidat von Für Paderborn an. | © Für Paderborn

Paderborn. Stephan Hoppe tritt bei der Kommunalwahl am 14. September für die Wählergemeinschaft „Für Paderborn“ an. Der 43-jährige, gebürtige Paderborner ist seit 2009 Mitglied im Paderborner Stadtrat und aktuell Vorsitzender seiner Fraktion. Vor acht Jahren hatte Hoppe die CDU verlassen und gemeinsam mit Rainer Lummer die „Für Paderborn“-Fraktion gegründet.

Der Betriebswirt ist beruflich im Immobilienbereich tätig und laut einer Presseinformation zurzeit für eine Tochter des Tengelmann-Konzerns verantwortlich für die Expansion und das Filialportfoliomanagement von etwa 500 Filialen unter anderem im Ruhrgebiet, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Zudem verfolge er eigene Projektentwicklungen in OWL. Privat lebt Hoppe mit seiner Lebensgefährtin in der Nähe des Schützenplatzes. Seine Freizeit verbringt er laut eigener Aussage mit seinen Bienen oder auf dem Golfplatz.

Wie das zweite Fraktionsmitglied Rainer Lummer erklärt, habe Hoppe von allen bisher nominierten Bürgermeisterkandidaten „das vollständigste Profil“. Er verfüge über eine langjährige Erfahrung in der Paderborner Kommunalpolitik, dazu komme „seine verantwortliche Position in der freien Wirtschaft“. Der 43-Jährige habe sich immer ehrenamtlich in verschiedensten Bereichen engagiert. Er sei ein erfahrener, innovativer und pragmatischer Kommunalpolitiker.

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Der Für-Paderborn-Vertreter sieht die Zeit für einen Politikwechsel

Laut Hoppe sei es Zeit für einen Politikwechsel: „Weg von dem Denken in Parteiideologie, hin zu einem lösungsorientierten Pragmatismus.“ Er möchte sich dafür einsetzen, „sachbezogen in einen Wettbewerb um die besten Ideen für unsere Stadt eintreten und dabei zentrale Probleme anpacken, wie die fehlenden Grundstücke für Familien, die Sicherheitslage in der Innenstadt, den Umbau der Stadtverwaltung in einen schlanken Dienstleistungsbetrieb, den Zustand unserer Schulgebäude, Sporteinrichtungen und unserer Straßen“. Benötigt würden Konzepte, die Ansiedlungen neuer Unternehmen fördern und nicht abschrecken.

Zuvor waren bereits Stefan-Oliver Strate (CDU), Frank Wolters (Grüne), Roger Voigtländer (SPD), Reinhard Borgmeier (Linke), Marvin Weber (AfD) und Alexander Senn (FDP) als Bürgermeisterkandidaten ihrer Partei nominiert worden.

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