Hövelhof. Die Grünen in Hövelhof haben in ihrer Mitgliederversammlung Oliver Kaluza einstimmig als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im September nominiert, informieren die Grünen in einer Mitteilung. Der 56-Jährige ist seit knapp fünf Jahren im Gemeinderat vertreten und dort Fraktionsvorsitzender seiner Partei.

Der verheiratete Vater von zwei Kindern arbeitet hauptberuflich als Softwareentwickler. In das Amt des Bürgermeisters wolle er seine fachliche Expertise und seine kommunalpolitische Erfahrung einbringen. „Hövelhof braucht einen zukunftsorientierten Wandel, der ökologische Nachhaltigkeit mit sozialer Gerechtigkeit verbindet“, erklärt Kaluza anlässlich seiner Nominierung. „Ich setze mich für eine Gemeinde ein, in der alle Menschen gut und bezahlbar wohnen können, in der wir klimafreundlich mobil sind und in der wir nachhaltige Wirtschaftszweige fördern.“

Mit Kaluzas Kandidatur erweitert sich das Bewerberfeld für das Bürgermeisteramt in Hövelhof – CDU, FDP und Linke haben bereits eigene Kandidaten aufgestellt. Für die CDU tritt Amtsinhaber Michael Berens erneut bei der Kommunalwahl 2025 an.

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Auf diese Themen setzt der Bürgermeisterkandidat der Grünen

Kaluza habe für seine Kandidatur vier zentrale Themenschwerpunkte definiert. Darunter den Ausbau von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere durch die Förderung von Sozialwohnungen. Ebenfalls wolle er sich für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs mit Direktverbindungen nach Paderborn und die gezielte Ansiedlung ökologisch nachhaltiger Unternehmen engagieren.

Zudem möchte Kaluza sichere Radwege für die alltägliche Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger in Hövelhof schaffen. „Radwege in Hövelhof müssen nicht nur für Touristen attraktiv sein, sondern vor allem für unsere Einwohnerinnen und Einwohner sicher und praktisch nutzbar sein“, betont der Kandidat.

Der Ortsverband vom Bündnis 90/Die Grünen sehe in der Kandidatur von Oliver Kaluza eine wichtige Chance, die bisherige kommunalpolitische Arbeit der Fraktion auf eine neue Ebene zu heben und nachhaltige Entwicklungsimpulse für die Gemeinde zu setzen.

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