Paderborn. Der AfD-Stadtverband hat bei der Wahl- und Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl Marvin Weber einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für Paderborn gewählt. Dies teilt die Partei mit. Im Wahlkampf werde die AfD das Thema Innere Sicherheit priorisieren, kündigte Weber an.

Die AfD-Fraktion wolle außerdem „eine autofreundliche Politik umsetzen und das IMOK abschaffen“. „Wir sind in einer Haushaltskrise und die utopischen Bauprojekte der Altparteien müssen nun endlich hinterfragt werden“, wird Weber in der Pressemitteilung weiter zitiert. Höhere Hebesätze für die Gewerbe- oder die Grundsteuer lehne die AfD ab. „Vielmehr muss beim Vorfeld von Rot-Grün, der Kunst- und Kulturszene und bei den Sozialausgaben für Ukrainer und weitere illegale Migranten rigoros der Rotstift in die Hand genommen werden“, sagte der AfD-Kandidat.

Auch die Aufstellung der Reserveliste der AfD Paderborn stand an: Marvin Weber, Alexander Lex, Andreas Kemper, Denis Fischer, André Schmelzer, Eugen Andres, Dirk Marx, Christian Kurzweg, Christian Lichtenthäler, Rainer Sinnhuber, Georg Glitz, Ramon Laub, Hermann Kohlhage, Ennia Schmelzer, Ulrike Vogt, Ernst Rainer Brecht, Artur Puzer und Georg Driller sind auf der Liste aufgeführt.

Neben Weber steht mittlerweile eine Reihe von Kandidaten für das Paderborner Bürgermeisteramt fest: Stefan-Oliver Strate(CDU), Frank Wolters (Grüne), Roger Voigtländer (SPD), Reinhard Borgmeier (Linke) und Alexander Senn (FDP).