Paderborn. Mit einem eindeutigen Ergebnis ist Stefan-Oliver Strate zum Bürgermeisterkandidaten der CDU Paderborn nominiert worden. Auf die Bekanntgabe der Personalie im März folgte Ende April die Wahl durch den Stadtverband. Der 55-jährige Volkswirt erhielt 97,2 Prozent der Stimmen, teilt die Partei mit.
In seiner Rede vor der Nominierungsversammlung machte der Marienloher Strate seine Kernthemen deutlich. Es komme ihm auf Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und gemeinsames Gestalten auf Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern an. „Ich verspreche keine Wunder. Aber ich verspreche Ehrlichkeit, Realismus und Einsatz“, so Strate. Der Wirtschaftsstandort und Lebensraum Paderborn solle weiterentwickelt werden, dies solle nachhaltig, solide finanziert, mit einer modernen und bürgernahen Verwaltung geschehen.
„Ich will, dass Wohnen in Paderborn bezahlbar bleibt – für Familien, junge Menschen und Senioren gleichermaßen“, betont Stefan-Oliver Strate. Modelle generationsübergreifender Nachbarschaften, vielfältige Wohnformen und die Mischung aus Miete und Eigentum – Kernstadt und Ortsteile bräuchten Angebote, um die Menschen dauerhaft zu halten. Es müsse möglich sein, Wohneigentum zu schaffen.
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Paderborns Innenstadt solle individuell erreichbar bleiben
Die Innenstadt solle weiter gestärkt werden. Aufenthaltsqualität, flexible Nutzungskonzepte, bessere Verbindung von Handel und Dienstleistungen sowie ein starkes Citymanagement zählen für Strate als Eckpunkte. „Die Erreichbarkeit muss individuell bleiben. Jeder soll selbst entscheiden können, wie er in die Stadt kommt.“
Zur Lebensqualität der Stadt gehört für Stefan-Oliver Strate, „dass sich alle in Paderborn wohl und sicher fühlen – zu jeder Zeit, an jedem Ort.“ Dafür sei mehr sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst notwendig. Ebenso eine enge Kooperation mit sozialen Diensten, um Problemzonen frühzeitig zu begegnen.
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Stärkung des Ehrenamtes für die soziale Infrastruktur
Für die soziale Infrastruktur will Strate das ehrenamtliche Engagement fördern, soziale Einrichtungen unterstützen und Hilfen bei Senioren, Kindern, Jugendlichen oder Menschen in schwierigen Lebenslagen dort ankommen lassen, wo sie wirklich gebraucht werden. Versorgungslücken sollten geschlossen werden. Gestärkt werden solle auch das wohnortnahe Bewegungsangebot für alle Generationen – auf Spielplätzen, im Verein oder im Alltag.
Es läge in der Verantwortung der Politik, das Vertrauen der Menschen in den Staat zurückzugewinnen. „Gerade auf kommunaler Ebene müssen wir zeigen, dass wir anpacken, liefern und gestalten können.“ Die Partei müsse sich dafür geschlossen präsentieren: „Jetzt ist die Zeit, in der wir zeigen müssen, wofür wir stehen – für ein starkes Paderborn mit einer starken CDU.“
