Paderborn. Aufgrund der kontinuierlich steigenden Zahlen an Corona-Neuinfektionen gilt nun auch im öffentlichen Nah- und Fernverkehr die 3G-Regel. Aufgrund dessen wird ab sofort auch in den Bussen des Padersprinter zusätzlich zur geltenden Fahrschein- und Maskenpflicht auch der Status ”getestet, geimpft oder genesen” kontrolliert.
”Die 3G-Regel bedeutet, dass alle Fahrgäste bei der Nutzung unserer Linienbusse einen negativen Corona-Test mit sich führen müssen, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind”, erklärt Geschäftsführer Peter Bronnenberg. Das gelte auch für Busfahrerinnen und Busfahrer.
Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden könnten, müssten ebenfalls einen negativen Testnachweis vorlegen. "Der negative, offizielle Antigen-Schnelltest darf bei der Kontrolle nicht älter als 24 Stunden sein. Ein negativer PCR-Test ist 48 Stunden gültig", führt Bronnenberg aus.
Für Schülerinnen und Schüler gebe es Ausnahmeregelungen. Jugendliche, die 16 Jahre alt seien, müssten einen Testnachweis in Form einer Bescheinigung der Schule vorzeigen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren seien von der Regelung ausgenommen und bräuchten weder einen Testnachweis noch eine Schulbescheinigung.
Padersprinter will Hausrecht nutzen
”In dieser schwierigen Situation ist es für uns ganz besonders wichtig, dass wir mit unseren Fahrgästen zusammenarbeiten, um so ihre Gesundheit und die Gesundheit unseres Personals bestmöglich zu schützen”, betont Bronnenberg.
Deshalb werde der Padersprinter auch im Rahmen der 3G-Regelung konsequent von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Alle Personen, die bei einer Kontrolle keinen gültigen 3G-Nachweis vorlegen könnten, müssten an der nächsten Haltestelle aus dem Bus aussteigen.
Unternehmen ergreift zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
”Daher seien Sie bitte zu jeder Zeit auf Kontrollen durch unsere Sicherheits- und Service-Mitarbeiter vorbereitet und halten Sie Ihren 3G-Nachweis sowie Ihr Ausweisdokument griffbereit. Bitte zeigen Sie sich solidarisch”, appelliert Bronnenberg.
Zusätzlich würden die Busse noch über antivirale Filter und Sicherheitsscheiben zwischen Gästen und Buspersonal verfügen, um für zusätzlichen Schutz zu sorgen. Darüber hinaus sei das Tragen einer medizinischen Maske weiterhin Pflicht und die Nutzung der Luca-App werde unterstützt.