Borgentreich.Die Unabhängige Wählergemeinschaft Borgentreich (UWB) sieht sich nach ihren Angaben als Alternative zu den anderen Parteien in der kommunalpolitischen Landschaft der Stadt. Sie will keine Plakate aufhängen, da Kommunalpolitik eher Persönlichkeitswahlen seien, heißt es. Die UWB besetzt alle 13 Wahlkreise und setzt auf das persönliche Gespräch für das Erlangen eines Mandats im Stadtparlament.
Die Wählergemeinschaft steht eigenen Angaben zufolge für den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, für Verbesserung der Schülerbeförderung, die Stärkung des Schulstandortes der Orgelstadt Borgentreich und die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürger. Zudem wirbt die UWB für Bezirksausschüsse in den größeren Ortsteilen wie Borgentreich, Bühne und Borgholz mit einem eigenen Budget und die Gleichstellung aller Ortsteile unter der Berücksichtigung der Kernstadtverpflichtungen in der Orgelstadt Borgentreich.
Die Ortschaften Bühne, Muddenhagen und Manrode seien durch Ausweisung von Windkonzentration stark betroffen. „Dass regenerative Energie die Zukunft bestimmt und sinnvoll sein kann, sehen wir ein. Trotzdem werden wir nicht zulassen, dass in dieser Windkonzentrationszone, die durch die Stadt ausgewiesen wurde, auf städtischen Grund und Boden Windkraftanlagen errichtet werden dürfen“, so Stefan Waldeyer, Wahlkreisbewerber für Bühne Siedlung.
Die Kandidaten für die Stadtratswahl
Wahlkreis 10 (Borgentreich Nord-West): Ulrich Rose, Wahlkreis 20 (Borgentreich Süd-West): Rober Radzonath, Wahlkreis 30: Johannes Rehrmann, Wahlkreis 40 (Borgholz Ortskern): Franz-Josef Wegener, Wahlkreis 50 (Borgholz-Natingen): Helmut Rehrmann jun., Wahlkreis 60 (Ortskern Bühne): Manfred Hermann, Wahlkreis 70 (Bühne Siedlung): Stefan Waldeyer, Wahlkreis 80 (Großeneder): Elisa Rehrmann, Wahlkreis 90 (Lütgeneder): Thomas Baumann, Wahlkreis 100 (Körbecke) Michael Nägeler, Wahlkreis 110 (Manrode-Muddenhagen): Valentin Hermann, Wahlkreis 120 (Natzungen Drankhausen): Ludger Schabedoth, Wahlkreis 130 (Rösebeck Ortskern): Uwe Tegethoff.