Kreis Gütersloh (imo). Der Kreis Gütersloh ist weitestgehend verschont geblieben von dramatischen Folgen des ersten Sturms der Herbstsaison. Doch die Wind-Gefahr, vor der der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits seit Mittwoch warnt, ist noch nicht gebannt.
Nach dem Donnerstag, an dem die Sturmauswirkungen bis jetzt am heftigsten ausfielen mit mehr als ein Dutzend Feuerwehreinsätzen und Zugausfällen, warnt der DWD auch am Freitag weiter. Bis 18 Uhr können im Kreis Gütersloh Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h ( Bft 7) und 70 km/h (Bft 8) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung aufkommen. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen müsse mit Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) gerechnet werden, teilt der DWD auf seiner Homepage mit.
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Mögliche Gefahren seien in diesem Zusammenhang herabstürzende Äste, Dachziegel oder andere nicht befestigte Gegenstände, die von Böen heruntergefegt werden könnten.
Die Beaufortskala ist ein weit verbreitetes System zur Beschreibung der Windstärke und reicht von 0 bis 13, heißt es auf wikipedia.de