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Salzkotten

Kommunalwahl: Salzkottener SPD startet in den Wahlkampf

Die SPD will die absolute Mehrheit der CDU im Rat aufbrechen. Michael Sprink ist der Spitzenkandidat. Kurt Lindenblatt strebt in Verne das Amt des Ortsvorstehers an.

Die 19 Wahlkreisbewerberinnen und -bewerber der SPD für die Wahl zum neuen Rat der Stadt Salzkotten. | © SPD

15.07.2020 | 15.07.2020, 16:00

Salzkotten. „Mit hervorragendem Personal und einem zukunftsweisenden Wahlprogramm starten die Sälzer Sozialdemokraten in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes", schreibt die SPD Salzkotten in einer Pressemitteilung.

Michael Sprink, den die SPD als Spitzenkandidaten ins Rennen schickt, führt die Riege der 19 Wahlkreisbewerber an. „Wir sind stolz in allen Wahlkreisen einen guten Personalvorschlag unterbreiten zu können. Wir haben es nicht nur geschafft das Durchschnittsalter unserer Kandidaten zu senken, sondern konnten auch viel mehr Frauen für eine Kandidatur begeistern", so Michael Sprink.

Ortsvorsteher tritt nicht mehr an

In Verne bewirbt sich Kurt Lindenblatt um das Amt des Ortsvorstehers. Hier hoffen die Genossen auf entsprechenden Rückenwind aus dem Ort, da der bisherige Ortsvorsteher nicht mehr antritt.

Die Sälzer SPD sieht sich aber auch inhaltlich sehr gut aufgestellt. „Wir möchten die äußerst erfolgreiche Arbeit der SPD Fraktion in den nächsten Jahren fortsetzen und glauben mit unserem zukunftsweisenden Wahlprogramm an unsere bisherigen Vorhaben anzuknüpfen und gute neue Ideen für die nächsten Jahre entwickelt zu haben", so Johanna Lindenblatt. Die Sälzer Genossen setzen dabei auf die Themen Mobilität, Klimawandel und Familien. „Wie man es von uns kennt, haben wir dabei das große Ganze im Blick", ergänzt Gabor Stein, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD.

Planung der Neubaugebiete

Für die SPD stehen unter anderem für die nächsten Jahre folgende Themen im Fokus: Der Bau der Ortsumgehung B 1 neu, der stärkere Photovoltaikausbau im Stadtgebiet, der Ausbau der Betreuungszeiten in den Kindertageseinrichtungen, eine moderne und umweltgerechte Mobilitätsplanung, die Anpassung der Vergabekriterien bei städtischen Baugrundstücken an heutige Anforderungen, eine umweltgerechtere und modernere Planung unserer Neubaugebiete, die Verkehrsberuhigung in den Wohnstraßen im Stadtgebiet und die stärkere Einbeziehung von klimapolitischen Zielen in die Projekte und Aufgaben der Stadt. Der SPD ist es besonders wichtig, eine bürgernahe Politik zum Anfassen zu machen.

„Wir waren in den letzten Jahren immer ansprechbar und haben uns um die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger gekümmert. Das wollen wir in Zukunft selbstverständlich fortsetzen und werben darum um möglichst vielen Stimmen bei der Kommunalwahl", ergänzt Michael Sprink. Der SPD gehe es insbesondere auch darum, die absolute Mehrheit der CDU im Rat zu brechen, da viele Projekte in der Vergangenheit aufgrund der Mehrheitsverhältnisse zu träge weiterentwickelt wurden.

Die Kandidatinnen und Kandidaten: Lucas Sprink (Mantinghausen), Johanna Lindenblatt (Niederntudorf 1), Matthias Fiedler (Niederntudorf 2), Ingeborg Osthoff (Oberntudorf), Reiner Czaniera (Salzkotten 1), Michael Sprink (Salzkotten 2), Lothar Spranke (Salzkotten 3), Volker Dittrich (Salzkotten 4), Gabor Stein (Salzkotten 5), Anna-Sophie Meyer (Salzkotten 6), Nele Czaniera (Salzkotten 7), Stefan Gärtner (Scharmede 1), Philip Kaup (Scharmede 2), Bernhard Heber (Holsen-Schwelle-Winkhausen und Verlar), Horst Neumann (Thüle 1), Dieter Schmidt (Thüle 2 und Upsprunge 2), Niklas Wehmeier (Upsprunge 1), Robert Lohkemper (Verne 1) und Kurt Lindenblatt (Verne 2).