Tradition trifft Moderne: Neuer Imbiss „Stein“ in Spenge hat eröffnet

Spenge. Die Sefers stehen nach dem großen Umbau nicht allein in der Küche des Imbisses &bdquo;Stein“. Nach 15-monatiger Pause unterstützt ein vierköpfiges Team die beiden Inhaber. &bdquo;Wir hatten schnell neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden“, sagt Gülden Sefer. Das Team habe sich zwar erst etwas einspielen müssen, aber &bdquo;jetzt klappt alles gut“, ergänzt die 40-Jährige und freut sich seit fast zwei Wochen wieder auf hungrige Kunden. Besonders froh sei sie über die Unterstützung einer erfahrenen Mitarbeiterin, die schon 1995 zu den Anfängen des Imbisses an der Lange Straße 107 mit dabei war. Damals wurde der von der Familie Westmeier betrieben. &bdquo;Die Tante von Frau Westmeier hieß mit Nachnamen Stein, weshalb der Imbiss diesen Namen trägt“, sagt Sefer. Den Namen wollten die neuen Inhaber beibehalten. &bdquo;Das Datum soll uns Glück bringen“, sagt sie. Zusammen mit ihrem Mann Ibrahim eröffnete sie am 11. November um 11.11 Uhr den Imbiss in Spenge neu. Mit dem Beginn des Karnevals habe der gewählte Eröffnungstag jedoch nichts zu tun. &bdquo;Das ist Zufall“, sagt sie weiter. Mit der Neueröffnung gehe eine rund 15 Monate andauernde Renovierungsphase zu Ende, die nicht nur die Innenräume betraf, sondern auch die Außenfassade des Hauses mit einbezog. Der Innenbereich wurde komplett neu gestaltet Seit 2021 gehört die Immobilie mit dem Imbiss der Familie Sefer. Erfahrungen im Imbiss-Geschäft – und wie ein Lokal zeitgemäß aussehen soll – hat Ibrahim Sefer die zurückliegenden Jahre reichlich sammeln können. 2002 startete der 44-Jährige mit einem türkischen Imbiss in Bochum. Nach Stationen in Sundern und Zweibrücken in Rheinland-Pfalz eröffnete er 2013 in Bielefeld den Kral-Döner-Imbiss sowie etwas später das Tasty-Kebab, die jeweils von Familienmitgliedern geführt werden. Seine Frau stieg 2008 mit ins Gastrogewerbe ein. &bdquo;Als wir den Imbiss übernommen haben, war er in keinem guten Zustand“, sagt Gülden Sefer. Und nach den ersten Anfängen an dieser Adresse war jetzt eine Grundsanierung fällig. &bdquo;Wir haben den gesamten Innenbereich neugestaltet“, sagt Ibrahim Sefer. Dazu sei auch eine Wand eingerissen worden, um den Gastraum deutlich zu vergrößern. Rund 20 Sitzplätze gibt es nun. Etwa 20 weitere Plätze sollen im kommenden Frühjahr auf einer Terrasse dazukommen. Eine moderne Küche mit neuem Herd, Grill und eine in die Bedientheke integrierte Salatbar gehören ebenfalls zur Ausstattung wie drei große Displays, auf denen die aktuelle Speisekarte angezeigt wird. Die Fassade des Hauses wurde ebenfalls komplett renoviert. Von den Kunden gab es viel Lob und Zuspruch &bdquo;Wir haben uns dafür entschieden, die klassischen Imbiss-Gerichte wie Bratwurst, Currywurst, Hähnchen und Pommes anzubieten“, sagen die Sefers. Das seien diejenigen Gerichte, die schon immer gut von den Kunden angenommen wurden. Darüber hinaus gibt es auch verschiedene Burger- und Gyrosgerichte. Vegetarische Speisen sind ebenfalls auf der neuen Karte zu finden. Glück habe das Datum seit der Wiedereröffnung bislang schon gebracht. &bdquo;Am Eröffnungstag waren sehr viele Kunden da“, sagt Ibrahim Sefer. &bdquo;Und auch in der ersten Woche war es durchgehend voll“, ergänzt seine Frau. Von den Kunden hätten die beiden viel Lob und Zuspruch erfahren, berichten sie. Beide seien zuversichtlich, dass der Imbiss nach dem Umbau weiterhin gut angenommen und besucht werde. Dafür betreiben sie in den sozialen Netzwerken Werbung. Denn &bdquo;viele Leute wissen gar nicht, dass wir wieder geöffnet haben“, sagt Gülden Sefer.

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