Das große Asphaltieren beginnt: Diese Straßen in Herford werden 2025 saniert

Herford. Schlaglöcher hier, aufgesplitterter Asphalt dort und Radwege, die die besten Jahre hinter sich haben. An vielen Straßen in Herford besteht teils dringender Sanierungsbedarf. Allein bis 2031 hat die Stadt mehr als 100 Straßen identifiziert, die saniert werden müssen. Für dieses Jahr stehen zunächst knapp 20 Maßnahmen auf der Liste. Welche das sind und wo Bürger für die Sanierung eventuell Geld zahlen müssen – der Überblick: Diese Deckensanierungen stehen in Herford an Um aufwendige und teure Rundum-Erneuerungen zu vermeiden werden Straßen, die nur oberflächlich beschädigt sind, mit einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet. Hierbei wird die obere Deckenschicht abgefräst und durch eine neue Decke ersetzt. Dies soll einen optimalen Schutz, unter anderem vor Frost, bieten. Durch die Deckensanierung erhöhe sich die Lebensdauer der Straße um weitere rund 25 Jahre, so die Stadt. Diese sieben Straßen sind betroffen: Eckermannstraße, im Bereich Goethestraße und Wendeplatz Langenbergstraße, im Bereich Eschenweg und Pflasterstraße Scharnhorststraße, im Bereich Thusneldastraße bis Wiesestraße Planckstraße, im Bereich Lockhauser Straße bis Kurvenbeginn Im Heidsiek, im Bereich Elverdisser Straße bis Flachsbach Viehtriftenweg, im Bereich Im Heidsiek bis Straßenende Zum Flachsbach, im Bereich von Herforder Heide bis Flachsbach Die Kosten der Sanierungen belaufen sich auf rund 450.000 Euro. Anwohner müssen dafür nichts zahlen. Sollten die Politiker am Donnerstag, 20. März, im Bau- und Umweltausschuss den Sanierungen zustimmen, könnte bereits ab dem dritten Quartal mit den ersten Arbeiten begonnen werden. .responsive23-52erOYGLkrJJUBoa-map-strassensanierungen-2025 { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-52erOYGLkrJJUBoa-map-strassensanierungen-2025 { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-52erOYGLkrJJUBoa-map-strassensanierungen-2025 { padding-top: 142.86%; } } Dieser neue Geh- und Radweg soll in Herford entstehen Typisch für ältere Gehwege sind Betonplatten im quadratischen Format, meist 30 x 30 Zentimeter oder 50 x 50 Zentimeter groß. Viele Platten sind mittlerweile gebrochen, Fugen verlaufen unregelmäßig oder der Belag ist uneben und weist Stolperkanten auf. Unter den Platten befindet sich meistens nur eine Sandschicht, die keinen ausreichenden Frostschutz bietet. Auch die Bordsteine sind häufig lediglich auf Sand gelegt worden. Dies kann dazu führen, dass die Bordsteine zur Fahrbahn kippen, die Platten dahinter absacken und Höhenunterschiede entstehen. Wie auch bei den Fahrbahnsanierungen ist im Vorfeld der Arbeiten ein Abgleich mit anstehenden Kanalbaumaßnahmen und Leitungsneuverlegungen der Versorgungsträger nötig. Bei Bedarf müssen dann zunächst neue Gas-, Wasser- und Kanalleitungen verlegt werden. Diese eine Straße ist betroffen: Bünder Fußweg, im Bereich des Bünder Fußwegs Los geht’s hier frühestens ab dem zweiten Quartal. An diesen Hauptstraßen stehen in Herford 205 Arbeiten an Gearbeitet wird auch an zwei zentralen Hauptstraßen in der Stadt. Zum einen am Westring. Hier wird der Kreisverkehr an der Eishalle umgebaut und der Radweg erhält neuen Asphalt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Bielefelder Straße und dem Kreisverkehr an der Straße Im Kleinen Felde. Zum anderen sind Markierungsarbeiten am Radweg an der Bielefelder Straße, zwischen Westring und Hermannstraße geplant. Falls nötig, wird zudem die Fahrbahn stellenweise saniert. Müssen Anwohner für Straßenneubau zahlen? Nach 55 Jahren sind die Straßenbaubeiträge 2024 offiziell abgeschafft worden. Das bedeutet aber längst nicht, dass Anwohner nie wieder für den Ausbau von Straßen zahlen müssen. &bdquo;Generell ist die Beitragspflicht nicht aufgehoben“, sagt Baudezernent Peter Böhm. &bdquo;Insofern nach Kommunalabgabengesetz abgerechnet wird, übernimmt das Land den Anteil der Bürger und bei einem erstmaligen Ausbau müssen die Anlieger weiterhin selber bezahlen.“ Das Problem, so der Verband Wohneigentum in NRW: &bdquo;Manche Straßen würden formal gesehen seit über 40, 50 oder sogar 60 Jahren nie fertiggestellt. Nur meist wissen die Anwohner nichts von ihrem Glück und fallen aus allen Wolken, wenn ihnen Beitragsbescheide ins Haus flattern.“ Das zeigt das Herforder Beispiel an der Straße Sandbrede. Während die Verwaltung von den Anliegern bis zu 35.000 Euro verlangt, sind die Anlieger der Ansicht, dass die Straße bereits vor Jahrzehnten endausgebaut wurde und allenfalls saniert werden muss. Hintergrund: Die Herforder Sandbrede wird endausgebaut - mit hohen Anliegerkosten Inwiefern bei den folgenden neun Sanierungen Beiträge erhoben werden, ist noch offen: Diese neun Straßen sind betroffen: Händelstraße, im Bereich Meierstraße bis Schumannstraße Sandbrede, im Bereich des Stichwegs von Virchowplatz bis Damaschkestraße Am Südwall, im Bereich Elverdisser Straße bis Friedhofstraße Am Sennenbusch, im Bereich Elverdisser Straße bis Heimstättenweg Im Robbenklee, im Bereich Hoffmannsweg bis Elverdisser Straße (südlicher Teil) Pöppelmannwall, im Bereich Wiesestraße bis Rennstraße Stichweg Diebrocker Straße Reihe, im Bereich Werler Straße Kampsiedlung, im Bereich des Stichwegs ab Kattendorp Die Arbeiten starten frühestens im dritten Quartal.

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