Bielefeld. SPD-Politikerin Wiebke Esdar gehört auch in Zukunft dem Parteivorstand an: An diesem Samstag hat der ordentliche Bundesparteitag der SPD in digitalem Format getagt. Neben dem neuen Vorsitzendenduo aus Saskia Esken und Lars Klingbeil wurden auch die weiteren Mitglieder des SPD-Parteivorstands gewählt. Auch zukünftig wird die Bielefelderin Esdar, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Bielefelder SPD, dem Parteivorstand angehören.

Mit einem starken Ergebnis wurde sie direkt im ersten Wahlgang in dem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Esdar ist dankbar für die große Unterstützung beim Parteitag:
„Ich freue mich riesig über die erneute Wahl in den SPD-Parteivorstand. Die nächsten Jahre werden entscheidend und prägend für unser Land. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit unserer neuen Regierung große gesellschaftliche Fortschritte auf den Weg bringen werden und auch die Corona-Pandemie gemeinsam bewältigen werden", so Esdar.

"Große Ehre und Aufgabe"

"In dieser Zeit nicht nur im Deutschen Bundestag, sondern auch im Bundesvorstand meiner Partei vertreten zu sein, ist daher eine große Ehre und eine Aufgabe, vor der ich weiterhin großen Respekt habe. Wir sind jetzt die Kanzler-Partei, die die Regierungsarbeit konstruktiv begleiten will. Ich freue mich darum auch so ganz konkret sozialdemokratische Politik mitgestalten zu können."

Dafür möchte Esdar weiterhin ihre Schwerpunkte auf die Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie die Finanzpolitik legen. Bisher war sie auch als Vorsitzende des Wissenschaftsforums sowie im wirtschaftspolitischen Beirat des Parteivorstandes aktiv.