Paderborn. Im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 erzielte Felix Götze am vergangenen Freitag seinen zweiten Saisontreffer und lieferte obendrein eine Torvorlage. Am Ende aber kassierte sein SC Paderborn beim 2:4 gegen Königsblau die erste Heimniederlage der Saison, bei der sich auch Abwehrchef Götze ausnahmsweise Fehler erlaubte.

„Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir machen uns deshalb keinen Kopf. Es war nur eines von 34 Spielen“, sagt der 26-jährige Innenverteidiger im Video-Interview mit „nw.de“ und fügt an: „Schalke hatte einen Sahnetag, wir hatten keinen guten Tag. Das passiert im Fußball.“

Der SCP blieb trotz der Niederlage Spitzenreiter, doch in der 2. Bundesliga geht es weiterhin extrem eng zu. Zwischen Platz eins und Rang elf liegen ganze sechs Punkte. „Das macht die 2. Liga sehr interessant. Es gibt viele geile Mannschaften“, betont Götze.

Götze kennt den Magdeburger Hexenkessel

Zu den besagten Teams zählt der gebürtige Dortmunder auch den 1. FC Magdeburg, der an diesem Samstag, 14. Dezember, um 13 Uhr auf den SC Paderborn trifft. „Das ist eine super Mannschaft“, urteilt Götze über den Gegner. Dieser steht derzeit „nur“ auf Platz acht, kann aber mit einem Heimsieg am SCP vorbeiziehen. Auch dies dokumentiert die außergewöhnliche Ausgeglichenheit der Spielklasse.

„Ich habe schon in der 3. Liga gegen Magdeburg gespielt. Die haben einen guten Plan“, ergänzt Felix Götze. Am 20. März 2021 hatte er hierbei in Magdeburg sein Pflichtspieldebüt für den 1. FC Kaiserslautern gefeiert. Baris Atik schoss damals das 1:0-Siegtor für Magdeburg. Und mit dem FCM-Wirbelwind dürfte es Götze auch am Samstag zu tun bekommen.

Immer informiert bleiben: Alle aktuellen Nachrichten rund um den SC Paderborn im News-Blog