Paderborn. Die Teilnahme an der Finalrunde der E-Sports-Weltmeisterschaft in Berlin bleibt der letzte Auftritt von Jonas „Jonny“ Wirth im Trikot des SC Paderborn. Wie der Verein mitteilt, wird der 18-Jährige seine E-Sport-Laufbahn nun endgültig andernorts fortsetzen.

„Jonny“ Wirth hatte sich in der Winterpause der Spielzeit 2021/2022 den blau-schwarzen E-Sportlern angeschlossen. Seitdem hatte seine Karriere an der Konsole eine beachtliche Entwicklung genommen. So gab er im Alter von 16 Jahren und 107 Tagen sein Debüt in der Virtual Bundesliga (VBL) für den SCP. Damit wurde er zum zweitjüngsten Spieler der Ligageschichte.

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Im Paderborner Team unter der Leitung von Trainer Daniel „Coach_Pommes“ Elit avancierte Wirth dann schnell von einem „No Name“ zu einem gefürchteten E-Sportler.

Im Paderborner Trikot zu nationalen und internationalen E-Sport-Titeln

„Jonnys Werdegang steht exemplarisch für den Paderborner Weg. Innerhalb von etwa zweieinhalb Jahren ist er im SCP07-Trikot zum deutschen Nationalspieler gereift. Besonders hervorzuheben sind die jüngsten nationalen und internationalen Titel in der VBL und UEFA E-Champions-League“, wird Geschäftsführer Martin Hornberger zitiert. Man wünsche Jonas Wirth auf seinem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.

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Bereits zum 1. Juni dieses Jahres hatte sich Jonas Wirth der E-Sports-Organisation „Fnatic“ angeschlossen. Er beendete die Saison jedoch noch im Trikot des SCP. Zuletzt war spekuliert worden, ob dieses Modell eine Fortsetzung finden würde.