Ausflug in den Frühling (16)

Magisches Wasserland vor grüner Kulisse

Aqua Magica in Bad Oeynhausen

Wasserkrater: Aus der unterirdischen Brunnenskulptur sprudelt Sole aus der Quelle empor. Wer hinabsteigt, wird nass. | © NW

Amina Vieth
10.04.2015 | 10.04.2015, 07:30

Bad Oeynhausen. "Magischem Wasser" aus solehaltigen und warmen Heilquellen verdankt der Landschafts- und Kulturpark Aqua Magica in Bad Oeynhausen seinen Namen. Besucher erfahren auf der Aqua Magica eine Rückbesinnung auf die Wurzeln des Gesundheitsstandortes OWL - in einer Verbindung aus Natur, Technik, Gesundheit und Kultur.

Der 20 Hektar große Park liegt im Kreis Herford zwischen den Städten Bad Oeynhausen und Löhne und gilt als einer der jüngsten Parks in NRW. 1997 ist er von den französischen Landschaftsarchitekten Henri Bava und Olivier Philippe entworfen worden. Von Bad Oeynhausen und Löhne wurde die Aqua Magica dann zur Landesgartenschau im Jahr 2000 ganz neu angelegt. Das große Areal gilt als Naherholungsgebiet in OWL. Zudem schätzen es auch Gäste und die Einwohner der angrenzenden Städte als Familienpark. Grundgedanke der Aqua Magica ist es, die heilenden Solequellen als einzigartigen und unverwechselbaren Bodenschatz der Region sichtbar und erlebbar zu machen. Vor diesem Hintergrund ist der Wasserkrater entstanden - eine begehbare unterirdische Brunnenskulptur, in der das Wunder des magischen Wassers inszeniert wird.

Kaffee im Glashaus

Neben dem Wasserkrater bieten auf der Aqua Magica auch noch die Allee des Weltklimas mit ihren 240 Platanen, ein Biotop, eine Naturbühne mit einmaligen Kulturveranstaltungen sowie kreativ gestaltete Spielplätze für Jung und Alt den Gästen viele Möglichkeiten der Erholung und Entspannung.

Wer sich von dem Spaziergang über das Parkgelände erholen möchte, ist im Aqua-Magica-Café richtig. Es befindet sich in einem Glashaus, von wo aus die Besucher die Aussicht auf das Biotop und auf die Ausläufer des Wiehengebirges genießen können.