Paderborn. Seit einigen Jahren führt Mario Voss das Restaurant KÖ13 mitten in der Paderborner City. Nun steht ein Inhaberwechsel an. „Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, beruflich ein wenig kürzerzutreten und jetzt einen Gastronomen gefunden, der das KÖ13 weiterführt“, sagt der 61-jährige Voss laut Pressemitteilung.

Wer genau in seine Fußstapfen am Kötterhagen 13 tritt, will Voss noch nicht verkünden. „Mein Nachfolger wird die Übernahme zeitnah bekannt geben und sein Konzept erläutern“, so Voss.

Bereits vereinbart sei, dass der Name KÖ13 bestehen bleibt. Auch die Verträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weitergeführt, wenn diese das wünschen. Und KÖ13-Gutscheine können ebenfalls im Rahmen der zeitlichen Gültigkeit weiter vor Ort eingelöst werden. Wenn alles nach Plan läuft, wird das Restaurant vor dem diesjährigen Libori-Fest unter neuer Flagge fahren.

Voss ist seit mehr als 45 Jahren in der Gastronomie tätig

„Mir war bei den Verhandlungen mit einem Nachfolger wichtig, dass meine Mitarbeitenden abgesichert sind und die Arbeitsverträge bestehen bleiben“, sagt Mario Voss. Er suchte schon länger nach einem Nachfolger, zwischenzeitlich hatte er die Suche etwas zurückgestellt. „Das Thema ist jetzt erst einmal durch“, sagte Voss im Juli 2024 gegenüber der „NW“.

Von einem „lange geplanten“ Schritt spricht Voss heute. Jetzt sei der „richtige Zeitpunkt für eine nahtlose Übergabe“ gekommen. „Ich habe ein tolles Team und auch vor dem Hintergrund fällt mir der Abschied schwer“, so Voss. Bis die Übergabe final vollzogen ist, möchte Voss seinem Nachfolger eng zur Seite stehen.

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Langweilig werde es Mario Voss nach über 45 Jahren Tätigkeit in der Gastronomie-Branche nicht. Er zeichne auch weiterhin gemeinsam mit den Paderborner Gastronomen Karl-Heinz Militzer und Elmar Simon für die Plaza Europa während des Libori-Festes verantwortlich und habe zudem „noch die eine und andere Idee auf dem Schreibtisch“. Wesentlich mehr Zeit will der Paderborner seiner Familie widmen. Dabei habe er auch seine vier Enkelkinder im Blick, die gerne mit ihren Großeltern unterwegs seien, heißt es in der Pressemitteilung.

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