Bars und Restaurants in Paderborn: Im Sommer eröffnen diese Lokale wieder

Paderborn. In der Innenstadt gibt es viele Lokale, die derzeit geschlossen sind. Die Gründe für die zeitweiligen Schließungen sind vielfältig: Umbauarbeiten, Wasserschäden oder auch Besitzerwechsel. Doch es tut sich auch was. Gastronomen berichten, worauf sich Paderborns Besucher und Bewohner zukünftig einstellen könnten. Koberstein Sandra Koberstein ist aktuell eines: frustriert. &bdquo;Wir arbeiten unter Hochdruck“, sagt Koberstein über ihr Lokal am Kamp, dessen Räumlichkeiten derzeit umgebaut werden. Im Keller des Eckgebäudes waren zuvor ein Süßwarengeschäft und eine Apotheke. Nun soll eine Bar dort ihr Zuhause finden. Wann Koberstein nun die ersten Gäste empfangen werde, könne sie nicht genau sagen. Aber zumindest einen Veranstaltungstermin habe die Gastronomin im Blick. &bdquo;Wir planen ein Pre-Opening zu Libori“, sagt sie weiter. Ob das klappe, wisse sie noch nicht. Das hänge von zu vielen Faktoren ab, die Koberstein nicht einschätzen könne. Doch, wenn das Lokal einmal eröffne, dann würden schon einige Dinge feststehen. &bdquo;Es hat sich ergeben, dass einige umliegende Gastronomien uns mit Essen beliefern könnten“, sagt Koberstein. Das bedeutet nicht, dass es ausschließlich Getränke, wie ausgewählte Weine und Cocktails gebe. Auch zu möglichen Öffnungszeiten konnte Koberstein gegenüber der &bdquo;NW“ etwas berichten: &bdquo;Wir fangen klein an und werden dienstags bis samstags voraussichtlich geöffnet haben.“ Unter der Woche würde zwischen 18 Uhr und Mitternacht und am Wochenende bis circa 3 Uhr geöffnet sein. Eine Bühne sei ebenfalls angedacht. Dafür habe Koberstein noch keine festen Pläne und Programmideen, sie könne sich aber Poetry-Slams, Lesungen oder Mitsingabende vorstellen. Erst einmal sei ihr aber wichtig, das Lokal zu eröffnen. Lesen Sie dazu mehr: Ü40-Tanzpartys und Gin-Tonic-Fridays: Neue Bar soll Paderborns Nachtleben bereichern Limericks Auch beim Limericks geht es voran. &bdquo;Wir sind fertig mit der Renovierung“, sagt Betreiber Oliver Vogt. Der Gastronom hatte den irischen Pub von Gareth Weinmann übernommen, musste seine Eröffnung jedoch immer wieder verschieben. Ein Wasserschaden durch einen Rohrbruch war mitunter das Problem. Wie die &bdquo;NW“ berichtete, habe Vogt 100.000 Euro in sein neues Lokal an der Marienstraße investiert. Dementsprechend wird es im Limericks aussehen. &bdquo;Es ist alles neu, bis auf die Fliesen beim WC“, sagt Vogt. Die Einrichtung und auch die Theken wurden komplett neu eingekauft. Das bedeute aber nicht, dass das Konzept des Limericks sich grundsätzlich verändert hat. &bdquo;Es bleibt ein Irish Pub und eine Hard-Rock-Bar“, sagt Vogt und erklärt, dass sein Lokal voraussichtlich mittwochs bis samstags vorerst geöffnet haben werde. Am Wochenende soll ab fünf Uhr morgens Schluss sein, unter der Woche voraussichtlich ab spätestens 3 Uhr. Wann genau das Limericks wieder Gäste bedienen wird, ist aber noch nicht klar. Vogt gibt ein Zeitfenster von knapp drei Monaten an, hoffe aber darauf, dass es wesentlich schneller gehe. Optimalerweise eröffne er spätestens bis zu Libori. KÖ13 Eigentlich sollte das KÖ13 am Dienstag, 8. Juli, wieder eröffnen. Viel war passiert. So gab es einen Inhaberwechsel. Auf Gastronom Mario Voss folgten Nemro Aslan und Benjamin Albayrak. Das bestehende Konzept des Lokals wurde weiterentwickelt, weshalb unter anderem einige Umbauarbeiten anstanden und ein Grand-Opening war geplant. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von KÖ13 (@koe13.paderborn) Das wird jetzt jedoch verschoben. Nach Angaben der Inhaber habe es auch hier, wie im Limericks, einen Wasserschaden am Gebäude gegeben. Wann nun eröffnet werde, stehe deshalb noch nicht fest und hänge von den Sanierungsarbeiten ab. Weitere Informationen sollen auf den Social-Media-Kanälen des KÖ13 veröffentlicht werden.

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