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Chefarzt Torsten Meier steht auf der Intensivstation vor dem Televisitenwagen: Auf dem Bildschirm sind Moritz Lersch und Tom Unger von der Intensivstation des Uniklinikums Münster zu sehen. Gemeinsam entscheiden die Spezialisten über die Behandlung der Patientin. - © Brüderkrankenhaus
Chefarzt Torsten Meier steht auf der Intensivstation vor dem Televisitenwagen: Auf dem Bildschirm sind Moritz Lersch und Tom Unger von der Intensivstation des Uniklinikums Münster zu sehen. Gemeinsam entscheiden die Spezialisten über die Behandlung der Patientin. | © Brüderkrankenhaus

Paderborn Virtuelles Krankenhaus: Ärzte beraten sich per Televisite mit Kollegen

Das Paderborner Brüderkrankenhaus hat die Technik auf seiner Intensivstation eingeführt. Das könne risikoreiche Verlegungen in Spezialkliniken ersparen.

29.10.2021 , 00:30 Uhr

Paderborn. Wohl jeder Patient wünscht sich im Falle eines Krankenhausaufenthaltes, wohnortnah versorgt zu werden. Andererseits möchte man aber gerade bei selteneren komplexen Erkrankungen auch die fachliche Expertise einer Uniklinik in Anspruch nehmen. Manch einer nimmt dafür weite Fahrzeiten und entsprechend weniger Besuch von den Angehörigen in Kauf. Dank der virtuellen Visite, die jetzt auf den Intensivstationen des Brüderkrankenhauses St. Josef Paderborn und des St.-Marien-Hospitals Marsberg eingeführt wurde, sei jetzt beides möglich, wie die zwei Kliniken jetzt in einer Pressemitteilung betonen.

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