Paderborn. Wohl jeder Patient wünscht sich im Falle eines Krankenhausaufenthaltes, wohnortnah versorgt zu werden. Andererseits möchte man aber gerade bei selteneren komplexen Erkrankungen auch die fachliche Expertise einer Uniklinik in Anspruch nehmen. Manch einer nimmt dafür weite Fahrzeiten und entsprechend weniger Besuch von den Angehörigen in Kauf. Dank der virtuellen Visite, die jetzt auf den Intensivstationen des Brüderkrankenhauses St. Josef Paderborn und des St.-Marien-Hospitals Marsberg eingeführt wurde, sei jetzt beides möglich, wie die zwei Kliniken jetzt in einer Pressemitteilung betonen.
Paderborn Virtuelles Krankenhaus: Ärzte beraten sich per Televisite mit Kollegen
Das Paderborner Brüderkrankenhaus hat die Technik auf seiner Intensivstation eingeführt. Das könne risikoreiche Verlegungen in Spezialkliniken ersparen.
29.10.2021 , 00:30 Uhr
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