Paderborn. In Pandemiezeiten sind die Hallen- und Freibäder weitgehend geschlossen geblieben. Das hat vielerlei Auswirkungen. So auch auf die Schwimmkurse, die nicht in gewohnter Zahl stattfinden konnten. Um dem Problem einer möglichen „Generation Nichtschwimmer" zu begegnen, erwägt die Stadt nun, die Schwimmoper am Maspernplatz auch in den Sommerferien für Kursangebote zu öffnen.
„Wir beschäftigen uns mit dieser Idee", sagte Wolfgang Walter im Sportausschuss. Der Beigeordnete teilte mit, dass das Schulschwimmen nach den Osterferien schrittweise wieder aufgenommen werden soll. Aktuell stünden der NRW-Sportschule Reismann-Gymnasium und der Universität für die Vorbereitung von Abschlussprüfungen bereits Wasserzeiten in einem Bad zur Verfügung.
Walter nahm im Ausschuss zu einer Anfrage der CDU Stellung. Die Christdemokraten hatten sich zudem nach den Wasserflächen und -zeiten für den Vereins- und Leistungssport erkundigt. „Wir stehen mit dem Paderborner Schwimmverein im ständigen und engen Kontakt", erklärte der Beigeordnete.