Paderborn. Gute Nachrichten aus dem Familienministerium in Berlin für das Mehrgenerationenhaus AWO Leo in der Paderborner Innenstadt: Demnach ist der Betrieb der Einrichtung jetzt durch eine Finanzzusage für die nächsten acht Jahre, also bis 2028, gesichert. Jährlich sollen demnach 40.000 Euro aus Mitteln eines Bundesprogramms fließen. Das teilt Burkhard Blienert, Kreisvorsitzender der SPD und designierter Bundestagskandidat seiner Partei, mit.
Bisher sei die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt mit 30.000 Euro vom Bund gefördert worden, die zudem noch jährlich beantragt werden mussten. Burkhard Blienert: „Acht Jahre sind für diesen Bereich endlich mal eine Phase langfristiger Planung und Sicherheit, nachdem sonst immer von Jahr zu Jahr gebangt und interveniert werden musste, um die Finanzierung zu sichern. Die Union hat es uns dabei nicht leicht gemacht, das Geld für dieses erfolgreiches Projekt bereitzustellen."
In der Bundesrepublik gibt es insgesamt 580 solcher Mehrgenerationenhäuser. Ihre Arbeit in den Kommunen wird als wichtig für sozialen Zusammenhalt und Miteinanders betrachtet. Sie sind generationsübergreifend Anlaufstelle für viele Menschen geworden. Das achtjährige Bundesprogramm soll ihre Arbeit untereinander auch besser vernetzen helfen und zu mehr Professionalisierung und Qualitätssicherung beitragen. Außerdem ließen sich nun auch kommunale Programme durch die Planungssicherheit besser dort verwirklichen, heißt es in der Mitteilung.