Paderborn

ASP-Recyclinghöfe in Paderborn öffnen zu gewohnten Zeiten

Einrichtung an der Talle ist ganztags geöffnet, die in der Driburger Straße nur nachmittags.

Zur Eindämmung des Coronavirus waren die Recyclinghöfe des ASP lange geschlossen. Jetzt kehrt langsam Normalität ein. | © Lena Henning

08.05.2020 | 08.05.2020, 11:45

Paderborn. An den Recyclinghöfen des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes Paderborn (ASP) gelten ab Montag, 11. Mai, wieder die gewohnten Öffnungszeiten. An der Talle können Abfälle in der Woche wieder durchgehend von 7 bis 18.30 Uhr abgegeben werden. Am Recyclinghof Driburger Straße werden Abfälle wie gewohnt nachmittags von 12.30 bis 18.30 Uhr angenommen. An Samstagen öffnen beide Recyclinghöfe von 8 bis 15 Uhr ihre Tore.

Im Zuge der Corona-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen prüfen die Verantwortlichen des städtischen Eigenbetriebes ASP regelmäßig, wie das Serviceangebot wieder ausgebaut und die Pandemieplanung dabei berücksichtigt werden kann. Die Öffnungszeiten werden nun den Erfahrungen der letzten Wochen angepasst.

Kundenstrom soll weiter entzerrt werden

Dietmar Regener, stellvertretender Betriebsleiter: „In den letzten drei Wochen konnten die Anlieferungen auch unter den eingeschränkten Bedingungen weitgehend problemlos abgewickelt werden. Die meist verständnisvolle Kundschaft musste allerdings wegen des großen Andrangs fast immer einige Zeit warten, bis sie zum Abladen vorgelassen wurde." Durch die Rückkehr zu den normalen Öffnungszeiten verspricht sich der Betrieb, dass der Kundenstrom weiter entzerrt wird.

Darüber hinaus gibt die Recyclinghofleiterin Andrea Fingerhut weitere Tipps für den entspannten Recyclinghofbesuch: „Planen Sie Ihren Besuch am besten von Dienstag bis Donnerstag ein, denn rund um das Wochenende ist es immer sehr voll. Wenn Sie die Abfälle gut geordnet im Wagen haben, geht das Entladen zügig und reibungslos. Bleiben Sie gelassen und freundlich auf Abstand und tragen sie Ihren Mund-/Nasenschutz, sobald Sie das Fahrzeug verlassen."

Durch Einlasskontrollen und Ampelanlagen werden die Zufahrten weiterhin so weit begrenzt, dass die Anzahl der Entlader überschaubar bleibt und Sicherheitsabstände gewahrt werden können.