Paderborn

Country-Tourenfahrt des RMC Schloß Neuhaus begeistert Radsportler

Die Hauptstrecke stellt höchste Anforderungen an die Kondition

Für Nachwuchs ist gesorgt: Diese beiden kleinen Steppkes zählten zu den jüngsten Teilnehmern der Egge-CTF. | © RMC Schloß Neuhaus

15.10.2019 | 15.10.2019, 13:59

Paderborn-Schloß Neuhaus. Bei der Country-Touren-Fahrt (CTF) des RMC Schloß Neuhaus blieben am vergangenen Samstag keine Wünsche offen. Die Organisation passte. Mehr als 280 Schilder sorgten für eine perfekte Streckenführung. Die Verpflegung war ausgezeichnet. Die Resonanz konnte sich mit 281 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehen lassen. Und das Herbstwetter zeigte sich bei der siebten Auflage der Egge-CTF von seiner besten Seite.

Zudem kehrten die Radsport-Enthusiasten auf ihren Tourenrädern und Mountainbikes allesamt unfallfrei zum Ziel an der Hauptschule in Mastbruch zurück. Rund ein Drittel der Starterinnen und Starter waren dabei so genannte „Trimmer". Das sind sportbegeisterte Menschen, die ohne eine vom Bund Deutscher Radfahrer ausgestellte Wertungskarte an einer organisierten Country-Tour-Fahrt teilnehmen. Auch sie genossen bestens ausgeschilderte Strecken und einen Top-Service an den drei Kontrollstationen in Horn, Schlangen und Kohlstätt.

Die Waffeln sind diesmal der Renner

Von den rund 190 CTF-Teilnehmern mit Wertungskarte gingen 118 auf die anspruchsvollste Strecke. Die 66 Kilometer durch das Paderborner Land und die Senne boten ein imposantes Naturerlebnis, stellten zugleich aber erhebliche Anforderungen an die Kondition. So mussten zahlreiche Höhenmeter gemeistert werden. Knapp 100 Fahrerinnen und Fahrer sammelten Wertungspunkte für den OWL-Cup, der sechs Country-Touren-Fahrten umfasst.

Er sparte nicht mit Lob: CTF-Fahrer Rolf Drees aus Gütersloh schwärmte über die Tour durchs Paderborner Land. - © RMC Schloß Neuhaus
Er sparte nicht mit Lob: CTF-Fahrer Rolf Drees aus Gütersloh schwärmte über die Tour durchs Paderborner Land. | © RMC Schloß Neuhaus

Im Ziel gab’s dann diverse Leckereien auf die hungrigen Radsport-Asse. Nicht nur deshalb ernteten die Organisatoren jede Menge Lob. „Man ist selber schuld, wenn man sich so etwas Schönes entgehen lässt", urteilte beispielsweise CTF-Teilnehmer Rolf Drees aus Güterloh.

Mehr als 50 RMC-Mitglieder hatten am Veranstaltungstag schon morgens um 7 Uhr auf der Matte gestanden, um die CTF zu einer erfolgreichen Veranstaltung werden zu lassen. Federführend waren hierbei Willi Hoppe und Bernhard Dirkschnieder. „Ein ganz dickes Dankeschön an Euch alle", betonte der RMC-Vorsitzende Martin Klösener, dessen Team viele Wochen zuvor in die Planungen eingestiegen war. Es sollte sich lohnen.