Josefs Bräu aus Bad Lippspringe investiert: Wohnen und Gastronomie sind bald vereint

Schlangen/Bad Lippspringe. Ralf Eckel hat nicht nur die Josefs-Brauerei nach Bad Lippspringe geholt, der Investor hat auch im Paderborner Ükernviertel die &bdquo;Josefs Bier & Bar“ eröffnet. Nun gibt es das Josefs-Bräu auch kurz hinter der lippischen Grenze. In Schlangen hat er eine alte Kneipe zu neuem Leben erweckt. Der ehemalige Gasthof &bdquo;Sibille Ostmann“ ist Geschichte. Die Zukunft gehört dem &bdquo;Josefs Gasthaus Sibille“. Geschäftsführer Ralf Eckel spricht von einem &bdquo;wichtigen Begegnungsort im Herzen von Schlangen“. Und bald schon soll es weitere Veränderungen geben. Er habe die Entscheidung bis heute zu keinem Zeitpunkt bereut, macht Investor Ralf Eckel bei einem Vororttermin deutlich. Die Gesamtinvestition gibt er mit etwa einer Million Euro an.In einem ersten Schritt wurde der Schank- und Gastraum umfassend renoviert. &bdquo;Und das in Rekordzeit“ – auch das ist dem Investor wichtig zu betonen. Von den ersten Gesprächen und anschließendem Umbau bis hin zur Neueröffnung kurz vor Ostern 2025 seien gerade einmal zwölf Monate vergangen. Auch interessant: Investor hat große Pläne für die Josefs-Brauerei Neu gestaltetes Gasthaus soll wieder zu einem wichtigen Treffpunkt werden Eckel hat zu dem Vorortgespräch prominente Unterstützung mitgebracht: Bürgermeister Marcus Püster, Iris Brockmeier, Vorstand der Volksbank Schlangen, und Sven Schlüter, Vorsitzender des FC Fortuna Schlangen. Die ersten Eindrücke und Erfahrungen stimmen alle drei optimistisch für die Zukunft. &bdquo;In der neuen Gastwirtschaft, das haben die ersten sechs Monate bewiesen, trifft sich Jung und Alt. Es sind auch wieder mehr Jugendliche in der Ortsmitte unterwegs“, weiß beispielsweise Marcus Püster zu berichten. Die Volksbank Schlangen arbeitet nach eigenen Angaben bereits seit Jahren eng und vertrauensvoll mit Ralf Eckel zusammen. &bdquo;Wir haben deshalb schon in einem frühen Stadium versucht, sein Interesse für das ortsprägende Gebäude zu wecken“, erinnert sich Iris Brockmeier und fügt hinzu: &bdquo;Zum Glück ist uns das auch gelungen.“ Sven Schlüter hofft, dass das neu gestaltete Gasthaus wie früher zu einem wichtigen Treffpunkt für die Schlänger Vereine wird. Die Aussichten dafür stünden gut. Lesen Sie auch: 60-Millionen-Euro-Projekt: Neue Batteriespeicher in Bad Lippspringe fördern Energiewende Investor Eckel übt auch Selbstkritik und verspricht Verbesserungen Nicht alles ist in den ersten knapp sechs Monaten nach der Neueröffnung &bdquo;rund gelaufen“, räumt Eckel ein. An den kleinen Defiziten werde aber kontinuierlich gearbeitet. So will er in Kürze eine neue Restaurantleiterin einstellen, die nicht nur die Schankwirtschaft, sondern ebenso die neun Gästezimmer über der Gaststätte im Blick hat. Aktuell werde auch die Speisekarte überarbeitet. Saisonale Angebote sollen die Auswahl weiter bereichern. Investieren will Eckel auch weiterhin in das Mobiliar. Und nach dem Abriss des einstigen Festsaals soll laut Eckel im Erdgeschoss eine Gewerbefläche entstehen, darüber sind 16 Eigentumswohnungen geplant. Ganz im Sinne des Bürgermeisters: &bdquo;Neuen Wohnraum kann die Gemeinde Schlangen gut gebrauchen. Viele ältere Menschen würden ihr großes Haus gerne an jüngere Familien abgeben, wenn sie entsprechenden barrierefreien Wohnraum in zentraler Lage fänden. Hier kommen Wohnungen im Ortskern genau passend.“ Große Hoffnungen setzt Eckel in die neue Bundesregierung und ihr Versprechen, mit einem neuen Gesetz einen &bdquo;Bau-Turbo“ zu zünden. Kommunen könnten dann schneller und flexibler über Baugenehmigungen entscheiden. Er selbst hofft darauf, mit dem Bau des Ersatzbaues neben der Gaststätte Anfang 2026 beginnen zu können. .responsive23-PYrvEgRcIeP1oNe7-map-20252409-gasthof-sibille { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-PYrvEgRcIeP1oNe7-map-20252409-gasthof-sibille { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-PYrvEgRcIeP1oNe7-map-20252409-gasthof-sibille { padding-top: 142.86%; } }

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