Einfach „happy“: Warburger liefert Kinderspaß mit Hüpfburgen

Warburg. Es geht ratzfatz, dann füllen sich die Kammern des grün-gelb-orangefarbenen Würfels mit Luft. Oben drüber bekommt der breit lächelnde Hase Luft in die Ohren und breitet seine Pfoten aus. Nach nur wenigen Minuten können Marvin (8) und Amelie (11) in die Hüpfburg hinein. &bdquo;Klopfer“ nennt ihr Papa Christian Tönnies dieses Modell. Noch drei weitere davon hat er daheim auf Lager. Und ist mit den Hüpfburgen auf Vereinsfeiern, Dorffesten, Jubiläen, Schützenfesten, Einschulungen, Firmen- oder Straßenfesten privaten Geburtstagen, Hochzeiten, Taufen oder anderen Events in der gesamten Region unterwegs. Früher gab’s Hüpfburgen nur auf großen Festen, heute kann sich jeder den Kinderspaß, der immer noch bestens funktioniert und begeistert, nach Hause holen. Ein echter Trend, bestätigt der Körbecker. Christian Tönnies hilft mit seinem Team &bdquo;Hüpfburg Happy“, wie er den Hüpfburg-Verleih nennt. Mit Apres-Ski hat alles mal angefangen. Er möchte Kinder glücklich machen und ihnen das Lächeln in die Gesichter zaubern, sagt der 45-Jährige über seine Motivation. Denn dann seien auch die Eltern glücklich. Es war als eine Überraschung gedacht, als in der Corona-Pandemie der Gedanke kam: &bdquo;Was kann ich meinen Kindern Gutes tun?“, erinnert der Familienvater. Die Lebensfreude hätte damals gelitten. Es wurde die Après-Ski-Hütte – eine Hüpfburg, die ihm schon vorher selbst gut gefallen hatte. Erste Hüpfburg war als Überraschung für die Familie gedacht &bdquo;Da habe ich zugeschlagen“, erzählt er lachend von der &bdquo;Überraschung“ für seine gesamte Familie. Danach zogen die Flotte Biene, Klopfer und die Hüpfburg Bayern bei Familie Tönnies ein. Zeitnah kam die Idee mit dem Verleih: Als die Clique anfragte wegen eines Geburtstags, &bdquo;da habe ich das eingetüddelt – und es wuchs.“ So stark, dass manches Wochenende die vier Modelle nicht ausreichten, freut er sich über die Resonanz. Wie es funktioniert? Am besten vier Wochen vorher anfragen (&bdquo;so früh wie möglich“), den Platz ausmessen und absprechen, ob die Hüpfburg abgeholt wird oder geliefert und aufgebaut werden soll (&bdquo;das nehmen die meisten“). Und wann. Alles festgehalten im Leihvertrag und in Absprache. Denn es gelten Regeln. Maximal sieben Kinder gleichzeitig in die Hüpfburg, ohne Schuhe oder spitze Gegenstände, ein sauberer und glatter Untergrund ohne Steine, Maximalalter der Hüpfenden bis 14 Jahre. Dazu einer, der aufpasst und die Verantwortung vor Ort trägt. Die Kinder nutzen die Hüpfburg fürs Training Christian Tönnies lernt mit seinem Team &bdquo;Hüpfburg Happy“ viele Menschen, viele Orte kennen, erzählt er über tolle Begegnungen mit Menschen. Und seine Kinder sind mittlerweile echte Experten im Hüpfburg-Training. Amelie macht in der Freizeit auch Jazzdance und übt gern mal in der Hüpfburg beispielsweise den Handstand. &bdquo;Das tut nicht so weh, wenn man dabei umfällt.“ Marvin empfiehlt, als zusätzlichen Spaßfaktor einen Ball oder einen Schaumstoff-Würfel mit reinzunehmen und sich auszutoben. &bdquo;Man kann sich viele Spiele ausdenken“, ergänzt seine Schwester noch. &bdquo;Einfach mal alles ausprobieren, was man auf dem harten Untergrund nicht machen kann.“ &bdquo;Und der Kindergeburtstag läuft damit fast von ganz allein“, erzählt ihre Mutter Sonja mit einem Lachen. Nur 20 Minuten braucht der Warburger für den gesamten Aufbau 20 Minuten brauchen sie etwa, um die etwa 5 mal 6 Meter großen und 4,50 Meter hohen Hüpfburgen aus einem Material ähnlich wie Lastwagenplanen aufzubauen. &bdquo;Schon sehr robust, aber man sollte eben nicht mit Stöckelschuhen reingehen.“ Transportiert wird sie als bis zu 120 Kilogramm schwere Rolle, dazu das Gebläse und die Plane für untendrunter sowie Abdeckungen. Denn Feuchtigkeit mögen die bunten Kinderfreuden gar nicht. Deshalb geht’s in der kalten Jahreszeit am besten in größere Hallen damit. Selbst für Karneval oder bei Silvesterfeiern haben sie schon die Burgen verliehen. Bleibt noch die Frage nach dem Namen: &bdquo;Hüpfburg Happy“ – und das in bunten, fröhlichen Buchstaben. &bdquo;Ganz einfach“, sagt Christian Tönnies: &bdquo;Wir machen die Menschen glücklich damit. Sie sind bunt, sie sind fröhlich.“ Was lag da näher, als das &bdquo;Happy“ mit in den Namen zu integrieren.

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