Warburg. Das ging richtig schief: Die Polizei kontrollierte am Samstagnachmittag am Schützenplatz in Warburg vier Männer, die als Gruppe ohne Mund-Nasen-Schutz an einer Bushaltestelle standen und somit gegen die Corona-Vorschriften verstießen. Die Warburger im Alter von 20 bis 24 Jahren, die sich im Gespräch mit den Polizeibeamten sehr uneinsichtig zeigten, bekamen deshalb Anzeigen.

Nach der Kontrolle stieg laut Polizei einer der Männer in seinen an der Bushaltestelle geparkten Mercedes und wollte wegfahren. Eingelegt hatte er jedoch den Rückwärtsgang. Er fuhr rückwärts und stieß mit seinem Heck gegen das hinter ihm parkende Polizeiauto. Dadurch entstand Sachschaden an den Stoßstangen beider Autos.

Während der weiteren Unfallaufnahme ergaben sich bei dem Mann Hinweise auf Drogenkonsum. Da ein Drogenvortest positiv verlief, entnahm ein Arzt dem 24-jährigen Warburger eine Blutprobe. Die Polizeibeamten stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Strafverfahren ein.