Warburg. Es weihnachtete schon in Warburg. Zumindest ein bisschen. Die ersten Lichterketten über den Straßen in der Kernstadt hängen. Am Montag waren Manuel Peine, Kai Jonietz und Kevin Branke von den Stadtwerken in der Hauptstraße mit dem Hubsteiger unterwegs und hängten von unten bis oben über der Straße die Ketten an den Fassaden der Gebäude auf – unter Vollsperrung der Straße. Am Dienstag ging es im Bereich Sternstraße und runter zum alten Rathaus weiter.
Alles LED-Birnchen, die nur noch ein Fünfzehntel des Stroms der alten Glühbirnen verbrauchen: Statt 15-Watt-Birnen haben die LEDs nur noch ein Watt. Seit einigen Jahren schon hat Warburg umgestellt auf die sparsame Variante.
Sechs Wochen hängen die Lichter über Straßen und an Bäumen. Die Ketten sind auf Trommeln aufgerollt, die das Jahr über bei den Stadtwerken gelagert werden und dort vor dem nächsten Einlagern kontrolliert werden, heißt es von der Technischen Leitung.
Das i-Tüpfelchen auf dem Warburger Neustadt-Marktplatz
Kurz wird es noch dauern, bis auch der Marktplatz von Girlanden umkränzt ist, und der große Weihnachtsbaum als i-Tüpfelchen dort steht. Dann dauert’s nur noch ein paar Tage, bis die Lichter Warburg und seine Besucher in weihnachtliche Stimmung bringen. Denn schon am 30. November ist erster Advent.
Obwohl, eine Lichterkette rebellierte schon am Montag und leuchtete für einen Abend als weihnachtlicher Vorgeschmack im trüben November: die im Bereich Neustadt-Marktplatz, Ecke Hellepfortenstraße.