Höxter/Berlin. Das Projekt Landesgartenschau 2023 in Höxter macht auf nationaler Ebene Furore: Höxters Metamorphose hat beim Deutschen Landschaftsarchitekturpreis gesiegt – und bekommt an diesem Freitagabend, 12. September, in Berlin im Allianz-Forum den Preis überreicht. Mit dabei sein werden auch Bürgermeister Daniel Hartmann und Baudezernentin Julia Gogrewe.
„Gezeigt wird bei der Preisverleihung auch der Film, der bereits vor Monaten in Höxter gedreht wurde und im Anschluss auch online abrufbar sein wird“, so Manuela Puls von der LGS-Nachfolgegesellschaft Huxarium-Gartenpark. Die Arbeit vom Berliner Planungsbüro wurde in dem bundesweiten Wettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
„Wir haben 139 andere, wirklich illustre Bewerber hinter uns gelassen“, zeigte sich Bürgermeister Hartmann bei der Bekanntgabe begeistert. Darunter waren namhafte Konkurrenten wie der „Grüne Bunker St. Pauli“ in Hamburg, das „Testfeld Reallabor Radbahn“ in Berlin-Kreuzberg oder der Bahnhofsvorplatz in Karlsruhe mit dem Konzept „Schwammdrunter“.
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So hatte Höxters Bürgermeister auf die Nachricht reagiert
„Eine großartige Nachricht für Höxter. Das beweist wieder einmal, welch wirklich großer Wurf die LGS für unsere Stadt war. Den Mut zu diesem Großprojekt aufzubringen, war richtig und zukunftsweisend“, so Hartmann: „Dieser Preis ist nicht nur ein Ritterschlag für die Planer, sondern auch für all jene, die die Vision eines neuen grünen Zentrums für Höxter mitgetragen und möglich gemacht haben.“
Die Preisrichter fanden großen Gefallen an der Umgestaltung von Wall, Weserpromenade und dem Weserbogen mit dem neu entstandenen Remtergarten und dem Archäologiepark. „Ein schöner Abschluss für das Projekt“, freute sich Reschke selbst. „Höxter liefert ein gutes Beispiel für andere Kommunen in dieser Größenordnung, wie eine Landesgartenschau zum Motor für die Stadtentwicklung werden kann.“