Beverungen-Dalhausen. Gute Nachrichten für die Stadt Beverungen: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat neue Förderungen im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur" beschlossen. Beverungen erhält vom Bund 1,689 Millionen Euro für den Ersatzneubau eines maroden und seit längerem geschlossenen Hallenbades.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase hatte sich als Mitglied des Haushaltsausschusses für die Förderung eingesetzt. Erfreut sich über den Zuschlag: „Die Bundesförderung ist eine große Hilfe für Beverungen und die anderen geförderten Kommunen inunserem Land. Häufig können nur mit diesen Bundeshilfen so umfangreiche Baumaßnahmen wie der Neubau eines Hallenbadesrealisiert werden."
Dabei leisteten die kommunalen Sportstätten „einen großen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land" unddiese Begegnungsstätten würden in der Zeit nach Corona besonderswichtig sein. Haase: „Es war daher richtig, dass das Corona-Konjunkturpaketder Bundesregierung diese direkte Förderung der Kommunen beinhaltet, denn die Kommunen vor Ort wissen am besten, wo der größte Investitionsbedarf ist." Diese und noch weitere Fördermittel des Bundes, die über die Länder an die Kommunen verteilt werden, seien eine große Hilfe gegen den Investitionsstau in vielen Kommunen.
Im August 2020 fiel die Entscheidung
Beverungen musste sich um den Neubau eines Hallenbades kümmern, da im August 2020 festgestellt worden war, dass eine Sanierung des Hallenbades in Dalhausen aufgrund der hohen Sanierungskosten in Höhe von mindestens 2,4 Millionen Euro unwirtschaftlich sei. Daraufhin hat der Rat in seiner Sitzung am 27. August die Verwaltung beauftragt, alle Fördermöglichkeiten für den Ersatzneubau eines Hallenbades am Freibad in Beverungen festzustellen. Das Bad selbst war nach Schäden schon zuvor geschlossen worden.
Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 hatte der Bund erneut Mittel in Höhevon 600 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Einrichtungen inden Bereich Sport, Jugend und Kultur bereitgestellt. Damit auch finanzschwache Gemeinden teilnehmen können, gibt es für Kommunen in Haushaltsnotlage besondere Konditionen. Der Anspruch an die Projekte ist hoch. Sie sollen von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung sein und eine sehr hohe Qualität im Hinblick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration in derKommune und den Klimaschutz aufweisen. Insgesamt war das Bundesprogramm deutlich überzeichnet und nur ein geringer Anteil der eingereichten Projekte konnte gefördert werden.