Gütersloh

Kritik an Zufahrt zum geplanten Burger King in Gütersloh

In diesem Jahr soll an der B61 eine Burger-King-Filiale öffnen. Die Stadt und die Firma Hagedorn haben sich auf eine Zufahrt verständigt - die sorgt allerdings bereits im Vorfeld für Diskussion.

Die Stadt Gütersloh und die Firma Hagedorn haben sich auch schon auf eine Zufahrt zu dem Burgerladen verständigt. | © Patrick Menzel

19.05.2020 | 12.01.2023, 10:32

Gütersloh. Noch vor Weihnachten 2020 soll in Gütersloh der Fastfood-Gigant Burger King eröffnen. Und das in einem europaweit neuem Design. Die Stadt Gütersloh und die Firma Hagedorn haben sich auch schon auf eine Zufahrt zu dem Burgerladen verständigt. Der Neubau beschäftigt auch unsere Leser - in einem Brief an die Redaktion kritisiert dieser Gütersloher die geplante Zufahrt zum Burger King.

Ernst Imkamp, Gütersloh:

Als ich den Artikel über den Bau einer Burger-King-Filiale in Gütersloh gelesen habe, musste ich schauen, ob dieser in einer Ausgabe vom 1. April steht. Da soll die Zufahrt zum neuen Burger King über den Sandbrink möglich werden? Na, denn mal los!

Von der B 61 in den Sandbrink sind es mehr als einen halben Kilometer bis zum Wendehammer. Dann wieder zurück und kurz vor der B 61 über den Parkplatz von Meesenburg zum Ziel? Dort gab es ein Wegerecht, das man nun „angepasst" hat?

Ich weiß ziemlich genau, dass beim damaligen Neubau der Stadtwerke für die Firma Brüggershemke & Reinkemeier ein Wegerecht von deren nördlichster Grundstücksspitze über dem zu bebauenden SWG-Grundstück zum Sandbrink bestand. Darum musste ein über 200 Meter langer Streifen von nur 3 Meter Breite freigehalten werden. Ein Ding aus dem Tollhaus, da der kurvenreiche Weg nicht mal einem „Smart" genügend Platz geboten hätte. Bahnt sich jetzt wieder etwas ähnlich Kurioses an?