2. Fußball-Bundesliga

SC Paderborn: Das sind die besten Sprüche der Hinrunde

Paderborns Cheftrainer klagt über die Qualität von Toilettenpapier, ein Neuzugang pinkelt Eiswürfel, Contehs Gegenspieler brauchen ein Moped und ein SCP-Duo verletzt sich offenbar beim Tanzen.

SCP-Coach Lukas Kwasniok hatte auch in der Hinrunde der Zweitliga-Saison 2022/23 so manchen Spruch auf Lager und den Schalk im Nacken. | © Besim Mazhiqi

Frank Beineke
18.11.2022 | 18.11.2022, 15:00

Paderborn. Lukas Kwasniok ist immer für einen flotten Spruch gut. Dies demonstrierte der Cheftrainer des SC Paderborn auch in der Hinrunde der Zweitliga-Saison 2022/23. Doch auch seine Schützlinge haben mitunter den Schalk im Nacken. Im Folgenden präsentieren wir die besten SCP-Sprüche der ersten Saisonhälfte.

"Das einlagige Toilettenpapier."
SCP-Coach Lukas Kwasniok auf die Frage, was ihm am Trainingslager in den USA nicht gefallen habe.

"Wir suchen einen Co-Trainer, der einen engen Draht zu den Spielern hat und der dafür sorgt, dass diese nicht gleich auf den Chefcoach losgehen, wenn sie mal nicht spielen."
Lukas Kwasniok umschreibt das Anforderungsprofil bei der Suche nach einem Nachfolger für Assistenzcoach Frank Fröhling.

"Manchmal nervt Leipi. Der kommt schon mal abends um zehn Uhr rüber und fragt, ob man eben helfen könne, ein Bett ins Haus zu tragen. Und plötzlich steht da ein ganzer Umzugswagen."
SCP-Neuzugang Robin Bormuth berichtet über seine Erfahrungen mit seinem Nachbarn und Teamkollegen Robert Leipertz.

"Der Kinderriegel hat heute funktioniert."
Lukas Kwasniok beurteilt nach dem Testspielsieg gegen Bochum die Leistung seiner jungen Dreier-Abwehrkette um Hoffmeier, Heuer und van der Werff.

"Offenbar sind wir so ein geheimer Geheimfavorit, dass selbst wir nichts davon wissen."
SCP-Sportchef Fabian Wohlgemuth nach dem 5:0-Auftaktsieg gegen Karlsruhe über Experten, die den SCP als Aufstiegskandidaten sehen.

"Der eine hatte Krach in der Luft, der andere Krach mit dem Ball."
Lukas Kwasniok über die schwache erste Hälfte seiner Innenverteidiger van der Werff und Heuer beim 5:0 gegen den KSC.

"Der pinkelt Eiswürfel."
SCP-Coach Kwasniok staunt über die Abgezocktheit von Neuzugang Marcel Hoffmeier.

"Lasst den Scheiß! Das ist so 80er-Jahre!"
SCP-Stadionsprecher Robert Hilberath richtet einen eindringlichen Appell an die Fans von Hannover 96, das Werfen von Gegenständen und den Einsatz von Pyrotechnik zu unterlassen.

"Wir haben uns beide gern."
Jasper van der Werff zu seinem Teamkollegen Jannik Huth, der ihm im Heimspiel gegen Hannover vor dem 0:1 über den Haufen gerannt hatte.

"Das mit Jasper war ein Kollateralschaden."
SCP-Torwart Jannik Huth kommentiert die besagte Szene.

"Ich dachte, ich jubel einfach mal."
SCP-Kapitän Ron Schallenberg zum 1:1-Treffer gegen Hannover, bei dem er sich als Torschütze feiern ließ, obwohl 96-Verteidiger Luka Krajnc ein Eigentor fabriziert hatte.

"Bei aller Sachlichkeit: Das war ein megageiles Spiel."
Lukas Kwasniok urteilt über den 4:2-Heimsieg gegen Hannover.

"Wir wissen um diesen Turbo, den Sissi in sich hat. Da brauchst du als Gegenspieler schon ein Moped, um hinterherzukommen."
SCP-Trainer Kwasniok über die Sprintfähigkeiten seines neuen Stürmers Sirlord "Sissi" Conteh.

"Felix Platte zählt nicht zu den Blindesten in dieser Liga."
Kaiserslauterns Chefcoach Dirk Schuster urteilt nach der 0:1-Niederlage seines Teams über Paderborns Torschützen Felix Platte.

"Jamilu ist nicht mehr da."
Lukas Kwasniok vor dem Heimspiel gegen Kiel auf die Frage, warum sein Team diesmal die Partie gewinnt. Ein Jahr zuvor hatte der SCP nach einer Gelb-Roten Karte für Jamilu Collins mit 1:2 gegen Kiel verloren.

"Ich hätte kein Problem damit, wenn es für mich auch mal langweilig würde."
SCP-Keeper Jannik Huth nach dem 7:2-Heimsieg gegen Kiel, bei der er eine Menge zu tun bekommen hatte.

"Sissi ist unser kleiner Cheat-Code."
Florent Muslija nimmt bei seinem Urteil über Joker Sirlord Conteh, der beim 2:2 auf St. Pauli zustach, Anleihen aus dem Gamingbereich.

"Das ist ja mittlerweile schon ein Klassiker."
Jannik Huth zur Kopfverletzung von SCP-Verteidiger Uwe Hünemeier, die dieser beim Spiel auf St. Pauli erlitten hatte.

"Er sieht hier wohl größere Aufstiegschancen als beim HSV."
SCP-Coach Lukas Kwasniok kommentiert scherzhaft den wechsel von HSV-Akteur Maximilian Rohr zum SCP.

"Offensichtlich waren beide gestern gemeinsam tanzen."
Lukas Kwasniok witzelt über Jannik Huth und Jasper van der Werff, die im Heimspiel gegen Regensburg aufgrund von Adduktorenproblemen kurzfristig passen mussten.

"Ich bin halt nicht dafür bekannt, schöne Tore zu schießen."
Robert Leipertz kommentiert sein Abstaubertor beim 3:0-Heimsieg gegen Regensburg.

"Was Paderborn da spielt, ist schon Rock 'n' Roll."
Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic lobt die SCP-Spielweise.

"Ich habe gar nicht mehr gesehen, wo ich hingeschossen habe. Aber ich habe gehört, dass der Ball anscheinend drin war."
SCP-Stürmer Marvin Pieringer berichtet über seinen 3:0-Treffer in Rostock, den er mit letzten Kräften und Wadenkrämpfen in der 88. Minute erzielt hatte.

"Eigentlich kann Ron solche Dinger nicht."
Der Rostocker Kai Pröger wundert sich über den 19-Meter-Dropkick-Treffer seines ehemaligen Teamkollegen Ron Schallenberg beim Paderborner 3:0-Sieg in Rostock.

"Zum Glück fehlt mir als Abwehrspieler die Präzision."
Maximilian Rohr scherzt über seinen misslungenen Rückpass im Pokalspiel gegen Bremen, der das eigene Tor nur um Zentimeter verfehlte.

"Ich weiß nicht, wie viel die Jungs heute trinken. Ich trinke auf jeden Fall mehr."
Lukas Kwasniok ist nach dem Pokalerfolg gegen Werder Bremen bereit für eine wilde Partynacht.

"Es wird der Weg des Vereins bleiben, Hoffmeiers zu finden und Michels zu verkaufen."
Chefcoach Kwasniok über die Transferstrategie des SC Paderborn.

"Ich habe im Traum Frank Schmidt laut schreien hören. Dann bin ich schweißnass aufgewacht und wollte gleich loslaufen."
SCP-Akteur Robert Leipertz berichtet scherzhaft über Albträume, die sein langjähriger Heidenheimer Chefcoach Frank Schmidt einst bei ihm ausgelöst hatte.

"Ich werde ihm jetzt weder den Kopf abreißen noch seine Haare abschneiden."
Lukas Kwasniok über Torwart Jannik Huth, der mit einer frühen Roten Karte die 0:2-Pleite gegen Bielefeld eingeleitet hatte.

"Das Labyrinth im Kopf ist immer noch da. Ich hoffe, dass ich diesmal den Ausweg finde."
Paderborns Trainer grübelt vor dem Hinrundenfinale in Nürnberg über die passende Startelf.

"Wenn ich clever wäre, würde ich sagen, dass ich es aufgrund meiner Verletzungen nicht geschafft habe. Aber letztlich habe ich fußballerisch versagt."
Lukas Kwasniok über seine Zeit bei Arminia Bielefeld, in der sein Traum von einer Profi-Spielerkarriere geplatzt war.


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