SCP mit einem Unentschieden zum Auftakt beim FC Heidenheim

Heidenheim. In der Heidenheimer Voith-Arena hielten am Samstag zwei Serien. Zum einen blieb der SC Paderborn auch im siebten Zweitliga-Duell gegen den 1. FC Heidenheim ungeschlagen. Zum anderen gelang dem SCP zum zehnten Mal in Folge kein Sieg zum Saisonstart. Unterm Strich stand nämlich ein leistungsgerechtes 0:0 zu Buche, auf dem die engagiert zu Werke gehenden Paderborner aufbauen können. SCP-Coach Kwasniok hatte auf exakt jene Startelf gesetzt, die im Vorfeld erwartet worden war. So standen in der Anfangsformation neun Akteure, die auch schon im letzten Test gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) von Beginn an gespielt hatten. Jannik Huth rückte derweil für den verletzten Leopold Zingerle ins SCP-Tor. Julian Justvan spielte auf der Zehnerposition für John Iredale, der noch nicht einmal den Sprung in den 20er-Kader geschafft hatte. Und mit Jasper van der Werff, Jannis Heuer und Marco Schuster durften drei Neuzugänge von Beginn an ran. Vor 3.954 Zuschauern in der Voith-Arena entwickelte sich von Anpfiff weg eine intensiv geführte Zweitligapartie, in der die eingespielten Heidenheimer zunächst leichte Vorteile hatten. Die erste Chance verbuchte allerdings der SCP. Nach einem sehenswerten Angriff über Jamilu Collins und Sven Michel verpasste Dennis Srbeny nur haarscharf den Ball (4.). Dann hatten die Gäste jedoch innerhalb von 60 Sekunden dreifaches Glück. Zunächst sollte es nach einer Ecke von Kevin Sessa gleich zwei Mal im SCP-Strafraum brennen (10.), ehe sich Christian Kühlwetter gegen Uwe Hünemeier durchsetzte, um dann aber aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Huth zu scheitern (11.). Anschließend aber gewannen die Paderborner von Minute zu Minute an Sicherheit. Das Kwasniok-Team verteidigte aufmerksam, ließ bis zum Pausenpfiff kaum noch etwas zu und wartete mit diversen gefährlichen Vorstößen auf. Bei so mancher vielversprechender Umschaltaktion misslang aber der letzte Pass. Beispielsweise, als Kai Pröger den in der Mitte freistehenden Michel übersah (27.). Oder als ein für Michel gedachtes Zuspiel von Julian Justvan nicht ankam (41.). Beste Torgelegenheit für den SCP durch Kai Pröger Die beste Paderborner Torgelegenheit der ersten Hälfte gabs jedoch nach genau einer halben Stunde, als Kai Pröger aus 17 Metern abzog. Doch sein leicht abgefälschter Schuss streifte am rechten Torwinkel vorbei. Und so ging es torlos in die Kabinen. Heidenheim erwischte auch nach dem Wechsel den etwas besseren Start und hatte durch Stürmer Tim Kleindienst, der links am Tor vorbeizog, die erste nennenswerte Chance (55.). Letztlich aber verbuchten die Hausherren weiterhin kaum Torgelegenheiten. Der FCH hatte sichtlich Respekt vorm SCP, der äußerst diszipliniert zu Werke ging. In der 70. Minute hätte es dann aber fast im Kasten der Gäste geklingelt. Dem ansonsten nahezu fehlerfreien Marco Schuster unterlief eine etwas missglückte Abwehraktion. Der Ball landete beim eingewechselten Heidenheimer Marvin Rittmüller, der aus 15 Metern abzog. Schuster warf sich in den Schuss, fälschte ihn ab und konnte sich dann bei seinem Teamkollegen Jannik Huth bedanken. Denn Paderborns Keeper fischte das Leder mit einer ganz starken Parade aus dem linken Eck. Und so blieb es am Ende beim gerechten Remis, dass sich die Gäste auch verdient hatten. Mehr allerdings auch nicht, denn dafür hatten die Kwasniok-Mannen über weite Strecken der zweiten Hälfte die nötige Durchschlagskraft im Spiel nach vorne vermissen lassen. Der SCP will nun am kommenden Freitag, 30. Juli, den ersten Dreier landen. Dann gastiert der 1. FC Nürnberg in der Benteler-Arena. Hier gibt es das Spiel im Live-Ticker zum Nachlesen: (function(d, s, id) {var js,ijs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(d.getElementById(id))return;js=d.createElement(s);js.id=id;js.src="//embed.scribblelive.com/widgets/embed.js";ijs.parentNode.insertBefore(js, ijs);}(document, 'script', 'scrbbl-js'));

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