Von
Frank Beineke
14.10.2019 | 14.10.2019, 18:30
SC Paderborn
Der Innenverteidiger hat sich verletzt. Die Diagnose soll Dienstag bekanntgegeben werden. SCP-Gegner Köln tankt derweil Selbstvertrauen
Paderborn. Die Trainingsbeteiligung hielt sich beim SC Paderborn am Montagnachmittag in Grenzen. Ganze 13 Feldspieler konnten die komplette Übungseinheit durchziehen. Denn zu den vier SCP-Akteuren, die derzeit noch auf Länderspielreise sind, gesellten sich diverse Ausfälle.
Marlon Ritter (Leiste) und Ben Zolinski (Adduktoren) absolvierten immerhin ein paar Übungen und dürften bis zum Gastspiel beim 1. FC Köln (Sonntag, 20. Oktober, 15.30 Uhr) einsatzbereit sein. Mohamed Dräger, der aufgrund von Knie- und Rückenproblemen vorzeitig von seinem Länderspiel-Trip zurückgekehrt war, meisterte unterdessen das gesamte Trainingsprogramm.
US-Stürmer Khiry Shelton fehlte dagegen wegen einer Zahn-OP. Und auch Uwe Hünemeier musste passen. Was der 33-Jährige exakt hat, war am Montag noch unklar. Der Abwehr-Routinier ist angeschlagen. Hünemeier hatte am Montag einen Arzttermin. Informationen über die Art und Weise der Verletzung und zur Diagnose will der Verein erst am Dienstag bekanntgeben. Die Nationalspieler Jamilu Collins, Klaus Gjasula, Laurent Jans und Luca Kilian sollen am Donnerstag ins Teamtraining zurückkehren.
Beim 1. FC Köln fehlten derweil bis Ende der vergangenen Woche die angeschlagenen Akteure Hector, Drexler, Verstraete, Bader, Risse, Schindler und Sobiech. Sie alle sollen jedoch ebenfalls bis kommenden Donnerstag peu à peu ins Training zurückkehren.
Und während der SC Paderborn in seinem Testspiel gegen den Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden einen sicheren Sieg verschenkte, tankte der kommende SCP-Gegner reichlich Selbstvertrauen. So fegte der 1. FC Köln den Drittligisten Viktoria Köln mit 6:0 (4:0) vom Rasen. Vor knapp 4.800 Zuschauern im Viktoria-Sportpark Höhenberg zeigten sich vor allem die Effzeh-Stürmer in Torlaune.
So schnürte Simon Terodde nach der Pause mit zwei sehenswerten Treffern (73./82.) einen Doppelpack. Vor dem Wechsel hatten bereits seine Sturmkollegen Jhon Cordoba (19.) und Anthony Modeste (42.) eingenetzt. "Auch wie sie die Tore gemacht haben, war klasse", urteilte FC-Trainer Achim Beierlorzer, der zudem einen Treffer von Marco Höger (15.) und ein Eigentor der Viktoria (11.) notieren konnte. Paderborns Ex-Coach Pavel Dotchev, der bekanntlich die Viktoria trainiert, war dagegen bedient: "Wir wollten eigentlich Eigenwerbung betreiben. Stattdessen waren wir richtig schlecht."
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