Arminia-Dauerkarten: Das sind die aktuellen Verkaufszahlen

Bielefeld. Die abgelaufene Saison ist für den DSC Arminia Bielefeld und seine Fans, wohlwollend formuliert, durchwachsen verlaufen. Die letzten drei Spiele aber sorgten für ein versöhnliches Ende – und offenbar auch gleich für eine Aufbruchstimmung unter den Anhängern. Diesen Rückschluss lassen jedenfalls die aktuellen Verkaufszahlen bei den Dauerkarten zu. Bis zum Montag, 17. Juni, hatte der DSC für die kommende Drittliga-Spielzeit bereits mehr Dauerkarten verkauft, als es unmittelbar vor dem Start in die abgelaufene Saison Anfang August 2023 waren. Damals hatten sich 8.200 Fans ein Saison-Abo gesichert. Stand jetzt sind es für die Saison 2024/25 bereits 8.500 verkaufte Dauerkarten. Und das, obwohl die Anhänger bis zum 12. Juni dieses Jahres die Möglichkeit hatten, ihre Dauerkarte zu kündigen. Auf Nachfrage erklärte Arminia, dass eine dreistellige Zahl der bisherigen Abonnenten von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht habe. Doch die Zahl der Neuabschlüsse liege seit Beginn des Dauerkartenverkaufs (ebenfalls 12. Juni) um 300 Karten darüber. &bdquo;Das ist eine super Botschaft und ein tolles Treuebekenntnis unserer Fans“, sagt Arminias kaufmännischer Geschäftsführer Christoph Wortmann. Wortmann: &bdquo;Wir sind auf dem richtigen Weg“ Bei allen, die von ihrem Kündigungsrecht bis zum 12. Juni keinen Gebrauch gemacht hatten, verlängert sich die Dauerkarte nun automatisch um ein Jahr. Allerdings besteht auch für diese Abo-Kunden jeweils zum Monatsende die Möglichkeit, es zu kündigen. Arminia hatte dieses Modell zur abgelaufenen Spielzeit eingeführt. Wohlwissend, dass sich für den Fall einer unbefriedigend verlaufenden Saison die Zahl der Abonnenten während der laufenden Spielzeit wieder reduzieren könnte. Doch da schon jetzt ein nicht unerheblicher Puffer entstanden ist, der bis zum Start in die Spielzeit am Wochenende des 2. bis 4. August voraussichtlich eher weiter anwachsen als schrumpfen wird, blickt Arminia dieser Unwägbarkeit gelassen entgegen. Wortmann sagt: &bdquo;Unsere Fans haben den Abo-Vorteil angenommen. Mit der Zahl der bisher verkauften Dauerkarten ist eine gute Basis gelegt worden. Wir sind auf dem richtigen Weg.“ 8.500 verkaufte Saison-Abos bisher In den 8.500 bisher verkauften Dauerkarten sind, ebenso wie in den 8.200 der Vorsaison, die Abos für die VIPs ebenso wenig enthalten wie die sogenannten Vertragsdauerkarten, zu denen auch die Sponsoren-Karten zählen. Es handelt sich bei diesen Zahlen also ausschließlich um regulär verkaufte Fan-Abos. Insgesamt hatte Arminia in der Vorsaison knapp 11.000 Dauerkarten verkauft. Wortmann hofft, diesen Wert in der neuen Spielzeit übertreffen zu können. Lesen Sie auch: Hier gibt es alle Nachrichten rund um Arminia Bielefeld auf nw.de Zwar war die Saison 2023/24 wenig positiv verlaufen. Doch der Abschluss mit dem 0:0 gegen Halle, das am vorletzten Spieltag den Ligaerhalt sicherte, dem 2:0-Sieg am letzten Spieltag bei 1860 München und dem 3:1 im Westfalenpokalfinale gegen den SC Verl hat bei den Anhängern offenbar die Hoffnung auf eine attraktivere und erfolgreichere Saison 2024/25 geweckt. Die Preise für die Dauerkarten sind im Vergleich zur Vorsaison unverändert. Sie bewegen sich zwischen 99 Euro (Kind im Familienblock) und 529 Euro (Vollzahler in der Preiskategorie 1). Neu hinzugekommen sind die Dauerkartenangebote auf der sogenannten Süd-Terrasse. Diese kosten für die gesamte Spielzeit 699 Euro. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von DSC Arminia Bielefeld (@arminiaofficial) Wortmann: Einzelkartenpreise bleiben ebenfalls stabil Wer gern eine neue Dauerkarte auf der Südtribüne haben möchte, muss eine Reservierung beantragen, um sich so auf eine Warteliste setzen zu lassen. Derzeit sind sämtliche Ticket-Abos im Stehplatzbereich vergriffen. Klubangaben zufolge werde es nach Ablauf der Reservierungsfrist ein Losverfahren geben, das über die Zuteilung einer Stehplatz-Dauerkarte auf der Südtribüne entscheidet. Dass Arminia bisher noch keine Infos zu den Einzelkarten herausgegeben hat, läge laut Wortmann daran, dass der Spielplan noch nicht veröffentlicht wurde. Dieser soll im Juli kommen. Dann könne auch eine erste Einteilung in Kategorie A- und B-Spiele vorgenommen werden. Preislich aber, so viel verrät der Finanzchef, werde sich im Vergleich zur Vorsaison auch bei den Einzelkarten nichts ändern.

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