Vorerst wohl keine Geisterspiele

Arminia und SCP: NRW-Regierung erklärt die neue Zuschauer-Regel

Aufgrund der prekären Corona-Situation darf der DSC nicht so viele Zuschauer empfangen wie zuletzt. Doch ein Geisterspiel wird es am Samstag auch nicht geben.

Arminia darf am Samstag rund 9.000 Zuschauer empfangen. | © Wolfgang Rudolf

Jannis Klimburg
01.12.2021 | 03.12.2021, 16:56

Bielefeld/Paderborn. Im Vorgriff auf die zu erwartende Entscheidung der NRW-Landesregierung zu einer coronabedingten Reduzierung der Stadionkapazität hatte Arminia Bielefeld am Mittwochvormittag den Ticketvorverkauf für das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) erst einmal gestoppt.

Nun herrscht offenbar mehr Klarheit, wie viele Fans am Wochenende in NRW in die Stadien strömen dürfen. Karl-Josef Laumann äußerte sich gegenüber RTL und N-TV wie folgt. „Wir haben uns in der Regierung darauf verständigt, dass wir jetzt erst einmal die Kapazität der Stadien auf ein Drittel beschränken werden. Keine Stehplätze mehr, alles auf Sitzplätze und dann halten wir das für vertretbar", sagte der NRW-Gesundheitsminister. Eine endgültige Entscheidung über die Beschränkungen bei Großveranstaltungen soll aber erst am Donnerstag bei der Ministerpräsidenten-Konferenz beschlossen werden.

Damit dürften rund 9.000 Zuschauer die Partie Arminia Bielefeld gegen Köln am Samstag in der Schüco-Arena verfolgen. Der Klub wolle die Ministerpräsidenten-Konferenz  abwarten und nach deren Beschluss über das weitere Prozedere informieren, heißt es auf der DSC-Homepage.

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Der Zweitligist SC Paderborn muss an diesem Wochenende auswärts antreten, aber im nächsten Heimspiel am 11. Dezember gegen den SV Darmstadt dürften dann theoretisch "nur" 5.000 Zuschauer in die Benteler-Arena kommen.

Beim Topspiel Borussia Dortmund gegen FC Bayern München, das am Samstag (18.30 Uhr) stattfindet, dürften demnach rund 27.000 Fans die Partie verfolgen. Zuvor hatte der BVB alle 67.000 Karten schon verkauft. Die Ticketkäufer erhalten ihr Geld zurück.