Salzkotten. Bereits 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt, präsentiert Straßen.NRW voraussichtlich im Spätsommer 2021 ihren optimierten Plan zum Ausbau der Umgehungsstrecke der Bundesstraße 1. Dabei berücksichtigten die Fachplaner Anregungen und Bedenken von Bürgern sowie ansässigen Unternehmen und der Stadt.
„Wir haben die Verknüpfung der Verner Straße und Franz-Kleine-Straße (L 636) mit der Ortsumgehung optimiert sowie den Anschluss Scharmeder Straße (K 3) verbessert", erklärt Sandra Buschkühl, Projektleiterin der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift. „Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger haben wir ebenfalls geprüft und zu Teilen in unsere Planung einfließen lassen", fasst Buschkühl zusammen.
"Halbierung der Verkehrsbelastung in der Stadt"
So wurde im Wesentlichen die vorgeschlagene Variante Nordumgehung unter besonderer Berücksichtigung des Vogelschutzgebietes Hellweg-Börde weiter entwickelt. Als etwa 6,2 Kilometer lange Entlastungsstrecke von Salzkotten geplant, soll die B 1 mit den Anschlüssen an vorhandene Landes- und Kreisstraßen künftig ein noch leistungsfähigeres Verkehrsnetz schaffen.
„Wir erwarten mit der Lösung eine Halbierung der Verkehrsbelastung in der Stadt", ist sich Buschkühl sicher. Derzeit bewegen sich dort knapp 17.000 Fahrzeuge pro Tag. Ende August wird die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift in Salzkotten an zwei Tagen coronakonform Präsenztermine anbieten. In diesen Veranstaltungen werden die Fachplaner den Interessierten die geplante Nordumgehung für Salzkotten detailliert erläutern. Unterlagen zu Straßen-, Landschafts- und Fachplanung werden dazu vorab online zur Verfügung gestellt.
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