Paderborner Westernmauer: Padersprinter schützt Haltestellen mit einem Sicherheitsdienst

Paderborn. Das Thema Sicherheit im Bereich der Westernmauer in Paderborn zieht weitere Kreise. Auch die Verantwortlichen des kommunalen Busunternehmens Padersprinter beschäftigen sich mit der Frage, ob sich Kundinnen und Kunden sowie Beschäftigte an der Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH) Westernmauer sicher fühlen. Deswegen setzt der Padersprinter seit einiger Zeit zur Vorbeugung einen Sicherheitsdienst ein. Wer derzeit am ZOH auf den Bus wartet, umsteigt oder entlang der Westernmauer geht, dem fallen Mitarbeiter der ADU Sicherheitsdienste auf. Sie stehen beispielsweise am Kundencenter des Padersprinters. Von dort aus beobachten sie das Geschehen im Kundencenter und an den Bushaltestellen. Sollte es für Kundinnen und Kunden zu unangenehmen Situationen kommen, greifen sie ein. Einen Zusammenhang gibt es hierbei auch mit dem Gebäude Westernmauer 12-16. Das bestätigt der Padersprinter auf NW-Nachfrage. Wie mehrfach berichtet, halten sich seit Ende 2023 Menschen am Gebäudekomplex auf, die der offenen Trinker- und Drogenszene in Paderborn angehören. Darauf weisen Anwohner seit Langem hin. Drogenszene an Paderborner Westernmauer: Stadt kündigt Maßnahmen an Padersprinter will Bereich an der Westernmauer sicherer machen Dass es einen Bezug zur Situation an der Westernmauer 12-16 gibt, führt Maren Kosak, stellvertretende Leitung Marketing/Kommunikation beim Padersprinter aus. Demnach solle mit dem Einsatz des Sicherheitsdienstes &bdquo;präventiv das Sicherheitsgefühl in diesem Bereich gestärkt werden“. Offenbar haben Kundinnen und Kunden, aber auch Angehörige des Padersprinterpersonals, kein ausreichendes Gefühl der Sicherheit. Das deutet die Antwort zur Frage an, warum der Padersprinter entsprechende Maßnahmen getroffen hat. So soll der Sicherheitsdienst dabei unterstützen, &bdquo;das Sicherheitsempfinden des Personals und der Fahrgäste zu verbessern“. .responsive23-31BE9I6tWz8WYEzR-map-1211-pb-westernmauer-12-16 { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-31BE9I6tWz8WYEzR-map-1211-pb-westernmauer-12-16 { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-31BE9I6tWz8WYEzR-map-1211-pb-westernmauer-12-16 { padding-top: 142.86%; } } Die Einsätze von ADU erfolgen zu ausgewählten Zeiten, teilt der Padersprinter weiter mit. &bdquo;Insbesondere im Rahmen der Öffnungszeiten des Kundencenters sowie in den Nachmittags- und Abendstunden an den Wochenenden“, sei der Sicherheitsdienst tätig. Dabei sollen die Kräfte helfen, &bdquo;mögliche Situationen frühzeitig zu vermeiden“. Sie sollen also im besten Fall schnell erkennen, ob Personen miteinander streiten, sich womöglich angreifen oder andere belästigen. Szene an der Westernmauer: Stadt Paderborn richtet keine zweite Boss-Wache ein Aus Sicht der Padersprinterleitung sei eine Veränderung der Sicherheitslage vor Ort bereits zu beobachten. &bdquo;Die Präsenz des Sicherheitsdienstes trägt zu einem verbesserten Sicherheitsgefühl bei“, heißt es demnach. Die Frage, wie teuer die Beauftragung des Sicherheitsdienstes ist, lässt der Padersprinter offen. Bereits seit 2020 ist ADU für den Padersprinter tätig, teilt der Sicherheitsdienst mit. Im Oktober habe dieser die Sonderbewachung am ZOH aufgenommen. Kreispolizei Paderborn ordnet Lage an der Westernmauer ein Der vom Padersprinter beauftragte Sicherheitsdienst ist aber nicht für den Gebäudekomplex Westernmauer 12-16 zuständig. Mit Blick auf diesen Bereich hat es nach vorliegenden Informationen in den vergangenen Monaten auch immer wieder Überlegungen gegeben, dort ebenfalls einen Sicherheitsdienst einzusetzen – zusätzlich zu den Kräften der Boss-Wache. Wie zuletzt berichtet, will die Stadt zukünftig mindestens viermal am Tag mit Kräften der Boss-Wache vor Ort sein. Pöbelnde Szene an der Westernmauer: Besorgte Paderborner Anwohner fordern Boss-Wache Bezüglich des viel diskutierten Bereichs an der Westernmauer 12-16 ordnet die Kreispolizei die Lage auf NW-Nachfrage ein. Veränderungen hinsichtlich des Einsatzgeschehens stelle die Kreispolizei aktuell nicht fest. Somit gibt es also auch keine Steigerung möglicher Vorfälle. 📲 News direkt aufs Smartphone? Hier gehts zum kostenlosen Whatsapp-Kanal der NW Paderborn

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