OrtsCheck Paderborn

Große „NW“-Umfrage: Wie gut lebt es sich im Kreis Paderborn?

Große Umfrage beim „OrtsCheck“ Kreis Paderborn: Noch bis Montag teilnehmen und mit etwas Glück eine Reise nach Berlin gewinnen.

Erschwingliche Miet- und Immobilienpreise sind für die Menschen ein wichtiges Thema. | © Niklas Tüns

Holger Kosbab
07.06.2025 | 07.06.2025, 11:57

Kreis Paderborn. 315.400 Menschen leben laut IT NRW (Stand 31. Dezember 2023) im Kreis Paderborn - knapp die Hälfte davon in Paderborn. Auf insgesamt zehn Städte und Gemeinden verteilen sich die 1.246,82 Quadratkilometer - mit Lichtenau als größter und Bad Lippspringe als kleinster Kommune. Viele Fakten über den Kreis Paderborn sind bekannt.

In der großen Ortscheck-Umfrage möchte die „Neue Westfälische“ nun wissen, wie gut und gern Sie hier leben. Wenige Klicks und ein Zeitaufwand von knapp fünf Minuten und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar eine Reise nach Berlin.

Täglich berichten wir über das Leben und die Herausforderungen im Kreis Paderborn. Schreiben darüber, wo es gut läuft und wo es hakt. Ihre Antworten bestimmen dabei, was demnächst in der „Neuen Westfälischen“ stehen wird. Denn die Ergebnisse fließen ein in eine redaktionelle Serie, die wir ab Ende Juni veröffentlichen. Dafür werden wir die Ergebnisse sorgfältig auswerten und die Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit den Ergebnissen konfrontieren. Unser Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen.

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33 Fragen aus verschiedenen Kategorien beleuchten verschiedene Aspekte des alltäglichen Lebens in der Stadt beziehungsweise den anderen Kommunen im Kreis Paderborn: vom Gastronomie- und Einzelhandelsangebot über die Kosten fürs Wohnen, Sportmöglichkeiten, Schule und Kita bis zu Kulturangeboten.

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Es geht auch um ÖPNV, Internet und Gesundheitsversorgung im Kreis Paderborn

Wie gut ist der ÖPNV im Kreisgebiet? Lässt es sich hier gut leben als junge Familie oder als Senior? Ist die Internetverbindung ausreichend für immer mehr Online-Nutzungen? Und fühlen Sie sich sicher? Wie ist die Gesundheitsversorgung auch in den kleinen Orten?

Worin unterscheiden sich die positiven und negativen Bewertungen von den Menschen in Paderborn, Borchen, Delbrück, Lichtenau und Büren? Und welche Einschätzungen verbinden vielleicht die Einwohnerinnen und Einwohner von Hövelhof, Bad Lippspringe, Altenbeken, Bad Wünnenberg und Salzkotten?Uns interessiert, welche Themen Ihnen unter den Nägeln brennen, worüber Sie sich aufregen und was Sie toll finden.

Die Umfrage richtet sich zwar vor allem an die Menschen, die im Kreis Paderborn oder in der Stadt Paderborn leben. Doch auch, wenn Sie hier arbeiten oder zur Schule gehen oder sich dem Kreis nur stark verbunden fühlen, können Sie gerne teilnehmen.

Teilnehmende aus dem Kreis Paderborn können eine Reise gewinnen

Die Teilnahme ist ganz einfach. Besuchen Sie www.nw.de/check. Sie können dabei nicht nur Punkte vergeben, sondern uns im Freitextfeld auch Ihre persönlichen Wünsche, Ideen oder Kritikpunkte nennen. Genau diese Stimmen möchten wir hören, bündeln – und sichtbar machen. Die Umfrage dauert in der Regel nicht länger als 5 Minuten. Alles funktioniert bequem online – auch vom Handy aus. Ihre Angaben sind anonym, die Auswertung erfolgt durch ein unabhängiges Analyseinstitut.

Und das Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmerin verlost die „Neue Westfälische“ Preise im Gesamtwert von 2.000 Euro – unter anderem einen Trip in die Hauptstadt als Hauptpreis. Berlin ist immer eine Reise wert – und die Stadt und der Kreis Paderborn sind die Klicks wert. Nehmen Sie teil und gewinnen Sie.

Immer informiert bleiben: Hier gelangen Sie direkt zum Whatsapp-Kanal der NW Paderborn.

INFORMATION


Erste Ergebnisse

Nach einigen Tagen zeigt sich bei den Teilnehmenden folgender Zwischenstand: Im Kreis und in der Stadt Paderborn bisher am negativsten bewertet wurden die Bereiche Immobilienmarkt (Höhe der Mieten und der Kaufpreise sowie das Wohnungsangebot) und Verkehr (Belastung und Lärm durch Straßenverkehr). In einzelnen Kommentaren kritisiert wird diesbezüglich der Durchgangsverkehr in den großen Paderborner Ortsteilen Schloß Neuhaus und Elsen und dass Paderborn einen besseren Anschluss ans Fernverkehrsnetz der Bahn braucht.

Eine schrittweise negative Entwicklung wird in Paderborn bei der Verlässlichkeit und Qualität der Kita-Betreuung gesehen. Auch die Fach- und Hausärzteversorgung sei deutlich schlechter als vor zehn Jahren – genau wie das subjektive Sicherheitsgefühl seit 2020 vor allem in den Abendstunden (mit der Ausnahme Libori im Sommer). Ein weiterer Hinweis: „Der Drogenhandel und das entsprechende Umfeld muss besser von den Behörden angegangen werden.“ Zudem gefordert werden mehr Barrierefreiheit, mehr Grün, mehr Sitzbänke und Wasserspender sowie weniger Autos in der Stadt.