Gesundheitsversorgung

Brüderkrankenhaus St. Josef in Paderborn als Traumazentrum rezertifiziert

Damit wurde das Paderborner Krankenhaus für die Qualität von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen in der Behandlung von Schwerverletzten ausgezeichnet.

Über die Auszeichnung als regionales Traumazentrum freuen sich Heiner Gellhaus (v. l.), Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Inna Rifert, Leiterin Qualitätsmanagement, Thorsten Dahm und Kai Klössing, Leitende Ärzte in der Zentralen Notaufnahme und Pflegefachfrau Charlotte Wicker. | © Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn

11.05.2024 | 11.05.2024, 05:00

Paderborn. Das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn wurde erneut als regionales Traumazentrum ausgezeichnet. Die Rezertifizierung bezieht sich auf die Versorgung von Schwerverletzten und Patienten mit Polytraumata nach Unfällen. Sie wird von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ausgestellt.

Bei der Auszeichnung geht es um die Qualität von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen. „Wir können den Behandlungsprozess und das Ergebnis der Behandlung anhand von Indikatoren messbar machen. So identifizieren wir Verbesserungspotenziale“, sagt Inna Rifert, Leiterin Qualitätsmanagement

Das Brüderkrankenhaus St. Josef gehört seit 14 Jahren dem TraumaNetzwerk Ostwestfalen-Lippe an, das auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ins Leben gerufen wurde. Durch das Netzwerk wird sichergestellt, dass jeder schwerverletzte Patient in etwa 30 Minuten vom Unfallort in den Schockraum eines Krankenhauses transportiert werden kann.

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