Paderborn. Die Menschen in Mastbruch werden weiter mit dem LKW-Durchgangsverkehr leben müssen. Das wurde am Mittwoch im Bezirksausschuss Schloß Neuhaus/Sande deutlich. Dort beantwortete Matthias Klocke vom Ordnungsamt der Stadt eine entsprechende Anfrage der CDU-Fraktion.
Die Christdemokraten hatten nach Möglichkeiten gefragt, wie der Abkürzungsverkehr und die Mautvermeidung zwischen der B 1 neu in Höhe Diebesweg und der Autobahn 33 in Höhe Sennelager sofort unterbunden werden könne.
„Verkehrsrechtlich sind keinerlei Maßnahmen möglich. Denn der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt nach unseren Zählungen bei unter fünf Prozent“, sagte Klocke und konnte keinen Handlungsbedarf erkennen.
Veränderungen der Querschnitte angedacht
Langfristig könnten jedoch Veränderungen der Querschnitte auf den betroffenen Straßen Husarenstraße, Mastbruchstraße, Dubelohstraße und Thuner Weg für Entlastung sorgen. Die CDU-Vertreter im Bezirksausschuss sprachen von einem „unbefriedigenden Ergebnis“.