Paderborn. Regelmäßig saniert der Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn (STEB) an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet seine Abwasserkanäle. Ab voraussichtlich Montag, 27. September, beginnt eine neue Baumaßnahme. Hierfür werden in betroffenen Straßen teilweise und temporär Halteverbotsschilder aufgestellt.
Des Weiteren kann die zeitweise Sperrung einzelner Fahrspuren oder Gehwege nötig werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Arbeiten werden durch eine externe Fachfirma (Rohrsanierung Jensen) ausgeführt, die die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner kurz vor Beginn der Arbeiten schriftlich informiere.
Folgende Straßen sind von der Baumaßnahme betroffen: Agathastraße, Augustdorfer Straße, Barkhauser Straße, Bielefelder Straße, Bleichstraße, Dr.-Mertens-Weg, Heisenbergstraße, Husener Straße, Infanterieweg, Johannes-Hatzfeld-Weg, Max-Reger-Weg, Neuhäuser Kirchstraße, Österreicher Weg, Robert-Schumann-Weg, Rotheweg, Sandweg, Scharmeder Straße, Tegelweg, Thüringer Weg und Warburger Straße.
Die Kanalsanierung erfolgt in grabenloser Bauweise, unter anderem mittels Robotertechnik und Schlauchrelining, bei dem ein fertig konfektionierter Schlauch in das Kanalnetz eingeführt und ans Kanalrohr angepresst wird. Straßenaufbrüche seien daher nicht notwendig, heißt es in der Mitteilung. Am Tag der Sanierung werden spezielle Sanierungsfahrzeuge in den betroffenen Straßen eingesetzt.
Verfahrensbedingt sei es erforderlich, die Sanierung in mehrere Arbeitsschritte zu unterteilen. Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten sind teilweise Unterbrechungen notwendig, so dass es zwischendurch Zeiten geben werde, in denen die Arbeiten in einer Straße kurz pausierten. Die Kanalsanierungsarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende März 2022 abgeschlossen sein.
Die unmittelbar von den Bauarbeiten betroffenen Anwohner werden durch den STEB, der um Verständnis für die temporären Einschränken bittet, zusätzlich per Anschreiben informiert.