Paderborn

Neuer Donut-Laden eröffnet in der Paderborner City

Das Citymanagement forciert junge Konzepte zur Belebung des innerstädtischen Handels.

Citymanager Heiko Appelbaum (l.) freut sich darüber, dass Viktoria Karypidou in der Paderborner Innenstadt eine Royal Donuts-Filiale eröffnet hat. | © Werbegemeinschaft Paderborn

02.11.2020 | 04.11.2020, 13:25

Paderborn. In der Paderborner Innenstadt gibt es ein weiteres gastronomisches Angebot. Eine Filiale des europaweit expandierenden Unternehmens Royal Donuts eröffnete in der Rosenstraße, teilt die Werbegemeinschaft Paderborn in einer Presseinformation mit. Ab sofort könnten Kunden die süßen Spezialitäten zum Mitnehmen bei Viktoria Karypidou, Inhaberin von Royal Donuts Paderborn, und ihrem Team erwerben.

Die Neueröffnung ist für den Citymanager Heiko Appelbaum ein weiteres Zeichen für die Attraktivität von Paderborn auch in der aktuellen Corona-Krise. Er forciere derzeit das Projekt „Junge Konzepte zur Belebung des innerstädtischen Einzelhandels". Dabei gehe es um die gezielte Förderung von mutigen und kreativen Gastronomen und Einzelhändlern, die in der Innenstadt ein Ladenlokal eröffnen möchten. „Wir müssen die City perspektivisch für ein junges Publikum attraktiv machen", erklärt Appelbaum. „Neben den über 20.000 Studierenden an der Universität gibt es noch viele weitere junge Menschen, die gezielt nach jungen Angeboten fragen." Dieses Potenzial hätten auch Einzelhändler und Gastronomen oder jene, die es werden wollen, erkannt.

Mehr als Donuts

„Ich habe mich bewusst für die Innenstadt von Paderborn entschieden", sagt Viktoria Karypidou. Nach langer Planung und mit großem Rückhalt aus der Familie wage sie jetzt den Schritt in die Selbstständigkeit. Royal Donuts sei sehr populär und expansiv. Die Franchise-Idee hat ihren Ursprung in Köln und eroberte binnen kurzer Zeit den deutschen Markt. Neben den klassischen Donuts gibt es die Eigenentwicklung Crossnuts – eine Teig-Kombination aus Donut und Croissant. „Ein Vorteil an dem Royal Donuts-Konzept liegt darin, dass man in gewissem Rahmen auch eigene Ideen mit einbringen kann", sagt Karypidou. Sie wolle möglichst häufig selbst vor Ort sein und ihrem Donut-Geschäft ein Gesicht geben.