Paderborn. Seit Montagmorgen können Paderborner Bürgerinnen und Bürger die Recyclinghöfe, die seit dem 21. März geschlossen waren, für die Entsorgung von Grünschnitt nutzen. Auch die Alte Schanze nimmt ausschließlich wieder Grünabfälle an. Man reagiere auf den gestiegenen Entsorgungsbedarf, heißt es in einer Mitteilung des ASP.
Es sei eine praktikable Lösung erarbeitet worden, die den Bedürfnissen der Gartenbesitzer entgegenkommt und gleichzeitig den Gesundheitsschutz bestmöglich berücksichtige, so ASP-Betriebsleiter Reinhard Nolte. Der Betrieb werde unter Einhaltung der geltenden Corona Kontaktbeschränkungen laufen. Man hoffe, dass sich alle an die notwendigen Regeln für die Anlieferung hielten.
Zufahrt wird begrenzt
Durch Einlasskontrollen werden die Zufahrten so weit begrenzt, dass die Anzahl der Entlader überschaubar bleibt (5 Anlieferer) und Sicherheitsabstände gewahrt werden können. Deshalb könne es zu erheblichen Wartezeiten und zu Rückstaus kommen. Der ASP bittet die Anlieferer, folgenden Regeln zu beachten:
Es wird nur Grünschnitt aus dem Paderborner Stadtgebiet und Bad Lippspringe angenommen. Die Höchstmenge liegt bei einem Kubikmeter pro Fahrzeug. In jedem Wagen dürfen maximal zwei Insassen sein. Entladen werden darf nur an der zugewiesenen Stelle und ein Zwei-Meter-Abstand zu anderen Personen ist einzuhalten. Bei Rückstau ist Geduld angezeigt. „Bitte nicht aussteigen", so der Appell.
Anlieferungszeiten für die ASP-Höfe An der Talle und Driburger Straße: montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 15 Uhr. Wünschenswert sei es, so Abfallberaterin Mechthild Hopmeier, wenn nicht alle direkt an den ersten Öffnungstagen kämen, um Staus zu vermeiden. Bis zur Entsorgung könnten Grünabfälle auf dem heimischen Grundstück zwischengelagert werden. Größere Grünschnittmengen können zum Entsorungszentrum Alte Schanze gebracht werden.
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