Lichtenau-Hakenberg. Das Forstrevier Torfbruch in Hakenberg von Förster Wilhelm Brandenburg hat einen neuen Spitznamen: Aus gutem Grund darf es jetzt „Weihnachtrevier" genannt werden. Schon zum zehnten Mal ist dort am Mittwoch vom Regionalforstamt Hochstift der Weihnachtsbaum für die NRW-Landesvertretung in Berlin geschlagen worden.
Nachdem es eigentlich eine Tanne aus der Egge werden sollte, fiel die Wahl wieder auf eine Fichte. Die Forstwirte Sascha Schenke und Wilfried Kröger fällten das zwölf Meter große Exemplar auf der renaturierten Moorfläche.
Sicherer Transport dank ehrenamtlicher Helfer
Für den Transport zur Landesvertretung in der Berliner Hiroshimastraße sorgen ehrenamtliche Helfer des THW-Ortsverbands Paderborn, damit die Fichte am Samstag wie geplant in der Hauptstadt aufgestellt werden kann.
Neben dem mächtigen und dicht gewachsenen Baum wird vom Regionalforstamt auch eine Info-Tafel geliefert, die davon erzählt, wie gebeutelt das Revier durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer ist.