Diese drei kandidieren für das Bürgermeisteramt in Delbrück

Paderborn/ Delbrück. Am 14. September finden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. Das heißt für alle Bürgerinnen und Bürger, dass sie Vertreterinnen und Vertreter für ihre Kommunen (Städte, Kreise, Gemeinden) wählen können. In Delbrück bewerben sich Brigitte Michaelis (PiD), Oliver Kohlsch (Bündnis 90/Die Grünen) und Johannes Lindhauer (CDU) um das Bürgermeisteramt. Um sie und ihre Politik besser kennenzulernen, hat die NW ihnen Fragen zu verschiedenen Themen wie Mobilität, Nahverkehr oder Klimaschutz gestellt. Brigitte Michaelis (PiD) setzt auf Nachhaltigkeit Was wollen Sie konkret unternehmen, damit der kommunale Haushalt gestärkt und wichtige Aufgaben weiter bezahlt werden können? Ein verantwortungsvoller Umgang mit den kommunalen Finanzmitteln und Nachhaltigkeit sind für mich Gebote der Stunde – Schulden nur, wenn es unvermeidbar ist. Mein Ziel ist eine stabile finanzielle Basis, um Bildung, Infrastruktur, Soziales und Umweltschutz dauerhaft zu sichern. Dafür unterstütze ich lokale Unternehmen, werbe gezielt für neue Gewerbeansiedlungen und setze auf schnelle Genehmigungen sowie attraktive Wirtschaftsförderung, um sichere Arbeitsplätze in unserer Stadt zu schaffen. Nachhaltige Stadtentwicklung mit klugen Infrastruktur-Investitionen, die Digitalisierung der Verwaltung für mehr Effizienz und besseren Service, sowie die Stärkung von Tourismus und Kultur für zusätzliche Einnahmen gehören ebenso dazu. Bürgerbeteiligung und Transparenz sind für mich die Grundlage, um nachhaltige und vertrauensvolle Entscheidungen für Delbrück zu treffen. Mehr zur Kandidatin: Mit 70 Jahren bereit für Delbrücks Bürgermeisteramt Wie möchten Sie bezahlbaren Wohnraum fördern – insbesondere für Familien und einkommensschwächere Gruppen? Mein Ziel ist eine vielfältige, bezahlbare Wohnlandschaft, sozial und zukunftsorientiert, auch für Familien und Menschen mit geringem Einkommen. Ich werde die Möglichkeiten geförderten Wohnungsbaus aktiv prüfen – in enger Abstimmung mit dem Kreis/kommunaler Wohnungsbaugesellschaft. Ich will private Investoren für günstigen Wohnraum gewinnen. Die Stadt muss Grundlagen schaffen: Grundstücke bereitstellen, Verfahren vereinfachen und Sanierung vor Leerstand fördern, indem Eigentümer gezielt angesprochen und motiviert werden. Bürgerinnen und Bürger binde ich früh ein, um bedarfsgerechte und akzeptierte Wohnprojekte wie Senioren-WGs oder Mehrgenerationenhäuser zu entwickeln. Welche Prioritäten setzen Sie beim Ausbau von Schulen, Kita-, OGS-Plätzen sowie inklusiver Bildung? Bildung mit Zukunft – für kurze Beine kurze Wege. Mein Ziel ist ein chancengerechtes, modernes Bildungssystem – mit starken Schulen und Betreuungsangeboten direkt in Delbrück und den Ortsteilen. Ich setze auf Sanierung und Neubau von Schulen, genügend Raumkapazitäten, mit digitaler Ausstattung und nachhaltigen Konzepten. Mehr Plätze für Kitas und OGS frühzeitig planen, flexibel betreuen – für Familien mit unterschiedlichsten Bedürfnissen inklusive Bildung stärken, lernen für alle -, barrierefrei, mit passenden Materialien und qualifiziertem Personal. Hier muss auch das Land liefern. Frühkindliche Förderung und digitale Kompetenzen ab der Grundschule. Eltern und Schüler einbinden, und durch Kooperationen mit der heimischen Wirtschaft vor Ort und der Uni Paderborn Talente fördern und neue Perspektiven schaffen. Welche Rolle spielt die Verbesserung des ÖPNV? Planen Sie Maßnahmen zum Ausbau von Radwegen? Mein Ziel ist ein Delbrück – mobil für alle. Ich will unsere Mobilität zukunftsfähig gestalten – mit innovativen, alltagstauglichen Ideen, entwickelt gemeinsam mit Verwaltung, Politik und Bürgerinnen und Bürgern. Dazu gehören Carsharing und mietbare Stadtautos in jedem Ortsteil, Mitfahrbänke und Rufangebote (anrufen-abholen-heinbringen) über die Dorf-App, ein Fahrradverleihsystem, sichere und gepflegte Radwege, selbstfahrende Verkehrsmittel sowie der Holibri als flexibles Mobilitätsangebot. Auch E-Ladesäulen, bessere Busanbindungen, sichere Schulwege und barrierefreie Haltestellen gehören für mich dazu. Kreis und Land müssen bei der Radinfrastruktur endlich nachziehen – viele Wege sind sanierungsbedürftig. Mobilität ist Lebensqualität, und die will ich für alle in Delbrück Was wollen Sie tun, damit Ihre Stadt umwelt- und klimafreundlicher wird? Mein Ziel ist eine klimafreundliche, lebenswerte Zukunft – denkbare Maßnahmen, die gemeinsam entwickelt werden. Ich will erneuerbare Energien ausbauen, Gebäude energetisch sanieren, nachhaltiges Bauen fördern und eine nachhaltige Stadtplanung, grüne Infrastruktur, mehr Parks, Baumpflanzungen, umweltfreundliche Mobilität. Weniger Abfall, bessere Trennung, Bildungsangebote und die Förderung lokaler umweltfreundlicher Unternehmen, für ein starkes zukunftssicheres Delbrück. Wie wollen Sie das Ehrenamt und das gesellschaftliche Miteinander in Ihrer Stadt stärken – etwa in Vereinen, Feuerwehren oder sozialen Projekten? Ehrenamtliches Engagement ist das Herz unserer Gesellschaft. Mein Ziel: eine starke Kultur des Miteinanders – solidarisch, vielfältig und lebendig. Mehr Anerkennung und Sichtbarkeit durch Auszeichnungen, Öffentlichkeitsarbeit und eine gelebte Dankeskultur. Vereine, Feuerwehren und soziale Projekte verdienen verlässliche finanzielle und organisatorische Unterstützung. Bürokratie abbauen: einfache Anträge und zentrale Anlaufstellen. Ein Miteinander, das Generationen verbindet – feste, gemeinsame Projekte, offene Einladung an alle. Bildung und Fortbildung für Engagierte, starke Netzwerke zwischen Vereinen, Wirtschaft und Stadt sowie eine Ehrenamts-Koordinationsstelle im Rathaus. Inklusion ist Grundprinzip – Engagement für alle zugänglich. Gemeinsam gestalten wir eine Stadt, gemeinsam gestaltet – ohne Hindernisse, mit Herz und Hand. Was planen Sie, um den Einzelhandelsstandort Delbrück auch mittel- und langfristig attraktiv halten zu können? Mein Ziel: Delbrück bleibt ein attraktiver Einkaufsort – lebendig, lokal, zukunftsfähig mit einer vielfältigen Innenstadt und gutem Erleben für Bürgerinnen, Bürger, Besucher und Wirtschaft. Ich will dem Einzelhandel offen zuhören und gemeinsam Projekte voranbringen: attraktive Veranstaltungen, schöne Gestaltung, gute Erreichbarkeit. Ich will die Aufwertung der Innenstadt vorantreiben durch kreative Konzepte und neue Nutzungen leer stehender Flächen sowie bessere öffentliche Toiletten forcieren. Den Wochenmarkt will ich weiterentwickeln. Ich will ein vielfältiges Angebot fördern, das alle Zielgruppen anspricht, Online und Offline sinnvoll verbinden und unsere digitale Sichtbarkeit stärken. Ich will die Vernetzung und gemeinsame Vermarktung der Händler fördern, um Delbrück stärker zu bündeln und nach vorne zu bringen. Oliver Kohlsch (Bündnis 90/Die Grünen) setzt auf Solaroffensive Was wollen Sie konkret unternehmen, damit der kommunale Haushalt gestärkt und wichtige Aufgaben weiterbezahlt werden können? Viele Ausgaben der Stadt sind festgelegt – vom Straßenunterhalt, Abgaben an den Kreis bis zu Pflichtaufgaben. Gleichzeitig warten Investitionen auf uns und stellen uns vor neue Herausforderungen. Um Spielraum zu schaffen, müssen wir unsere Einnahmen vor Ort steigern. Das Geld, das wir hier erwirtschaften, soll auch hier bleiben. Darum will ich die Position eines Wirtschaftsförderers einrichten und eine kommunale Solaroffensive starten. Mit kommunalem Energie-Monitoring sparen wir dauerhaft Kosten. Über Kohlsch: Die Grünen stellen erstmals einen Bürgermeisterkandidaten in Delbrück Wie möchten Sie bezahlbaren Wohnraum fördern – insbesondere für Familien und einkommensschwächere Gruppen? Dass Wohnen immer teurer wird, spüren alle – ob Familien, Alleinerziehende oder junge Menschen. In neuen Baugebieten dominieren Einfamilienhäuser – das passt nicht mehr zum Bedarf. Wir brauchen mehr Vielfalt: Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und auch innovative Wohnformen wie Tiny Houses. Ich will prüfen, ob eine kommunale, weniger gewinnorientierte Wohnungsbaugesellschaft solche Projekte voranbringen kann. Auch barrierefreie Wohnungen, Pflege-WGs und Mehrgenerationenhäuser gehören für mich dazu – damit alle in Delbrück ein Zuhause finden. Welche Prioritäten setzen Sie beim Ausbau von Schulen, Kita-, OGS-Plätzen sowie inklusiver Bildung? Die Betreuungszeiten für Schichtdienste und Alleinerziehende sind flexibler zu gestalten. In allen Ortsteilen will ich verlässliche Ferienbetreuung und den Erhalt kleiner Grundschulen sichern. Bei jeder Planung setze ich auf inklusive Angebote und barrierefreie Infrastruktur – damit wirklich jedes Kind, ganz gleich, wo es lebt oder welche Hürden es überwinden muss, die gleichen Chancen bekommt. Welche Rolle spielt die Verbesserung des ÖPNV? Planen Sie Maßnahmen zum Ausbau von Radwegen? Mobilität muss für alle funktionieren: besser getakteter ÖPNV, sicheres Radwegenetz zwischen allen Ortsteilen, das 1-Euro-Ticket dauerhaft sichern, Führerscheinbonus für junge Menschen prüfen und ein On-Demand-Bussystem testen – für flexible, klimafreundliche und bezahlbare Wege in Delbrück. Was wollen Sie tun, damit Ihre Stadt umwelt- und klimafreundlicher wird? Wenn man durch die Innenstadt geht, könnte man meinen, Delbrück sei die am stärksten versiegelte Stadt im Kreis Paderborn. Das will ich ändern und bestehende Innenstadtplanungen kritisch hinterfragen: Schulhöfe und Plätze entsiegeln, mehr Grün statt Asphalt. Einen Hitzeaktionsplan für schattige Plätze umsetzen. Öffentliche Gebäude mit Zisternen ausstatten, Regenwasser nutzen, Bäume schützen und Begrünung in neuen Baugebieten zur Pflicht machen – für ein frisches, lebenswertes Delbrück. Wie wollen Sie das Ehrenamt und das gesellschaftliche Miteinander in Ihrer Stadt stärken – etwa in Vereinen, Feuerwehren oder sozialen Projekten? Delbrücks Herz schlägt für und in seinen Vereinen. In einer Zeit, in der sich der Alltag verändert und neue Herausforderungen auf uns zukommen, ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Seit 2022 fordern wir Grünen den Rat und die Verwaltung auf, eine zentrale Anlaufstelle für das Ehrenamt zu schaffen. Jugendliche sollten durch Beteiligungsformate und Vorbilder ins Ehrenamt geholt werden. Stadtfeste sollen nachhaltiger gestaltet werden, und Kultur sowie Ehrenamt sollen in allen Ortsteilen sichtbar gemacht werden. Was planen Sie, um den Einzelhandelsstandort Delbrück auch mittel- und langfristig attraktiv halten zu können? In Delbrück haben wir entgegen dem Trend noch eine lebendige Innenstadt. Aber ohne die Demag gäbe es zum Beispiel keine Stadtfeste. Ich will sie stärken und mit einem Wirtschaftsförderer entlasten. Damit bleibt der Einzelhandel attraktiv und Delbrück lebendig. In der Innenstadt sollen Stellplatzauflagen bei Neuansiedlungen praxisnah gehandhabt werden. Regionale Wertschöpfung, etwa durch Handwerk und Hofvermarktung, soll gestärkt werden. Johannes Lindhauer (CDU) will lokale Energieprojekte fördern Was wollen Sie konkret unternehmen, damit der kommunale Haushalt gestärkt und wichtige Aufgaben weiterbezahlt werden können? Erstens müssen wir unseren Wirtschaftsstandort stärken. Wirtschaftsförderung heißt für mich: aktiv auf Unternehmen zugehen, gezielte Ansiedlungen ermöglichen und Standortvorteile klar vermitteln. Auch neue Ideen wie ein Gründerzentrum mit kleinen, flexiblen Einheiten gehören dazu – ein Ort für Innovation, Unterstützung und Kooperation. Unser Standortmarketing muss deutlich machen: Hier ist Vorfahrt für Wirtschaft. Wirtschaftsförderung endet nicht bei der Ansiedlung, sondern lebt vom ständigen Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern. Zweitens: Die Stadt muss sich an lokalen Energieprojekten beteiligen, damit die Einnahmen in Delbrück bleiben.Drittens: Investitionen dürfen nur in notwendige Projekte fließen. Gleichzeitig müssen wir durch Synergien und Digitalisierung Strukturen effizienter machen. Und viertens setze ich mich für eine strukturelle Reform der Kommunalfinanzierung ein: weniger bürokratische Förderprogramme, dafür mehr direkte Zuweisungen. So vermeiden wir unnötige Kosten und Fehlanreize. Wie möchten Sie bezahlbaren Wohnraum fördern – insbesondere für Familien und einkommensschwächere Gruppen? Unser Ziel ist es, Delbrück für alle Generationen lebenswerter zu machen. Neben neuen Baugebieten wollen wir ältere Bebauungspläne weiterentwickeln und Mehrgenerationen-Wohnen ermöglichen, ohne gewachsene Strukturen zu beeinträchtigen. Wichtig ist auch die Nutzung und Umnutzung bestehender Gebäude – nachhaltig, ressourcenschonend und direkt hilfreich für Familien. Die Devise muss lauten: mehr möglich machen. Welche Prioritäten setzen Sie beim Ausbau von Schulen, Kita-, OGS-Plätzen sowie inklusiver Bildung? Wir investieren in moderne Schulen, attraktive Schulhöfe und hohe Qualität in Kitas. Nach dem sanierten Gymnasium gehen wir mit einer weiteren Dreifachhalle, Gesamtschulsanierung und Ganztagsausbau an den Grundschulen den nächsten Schritt. In der U3-Betreuung liegen wir schon über dem Kreisdurchschnitt und werden weiter ausbauen. Bei der inklusiven Bildung möchte ich die Grundschule Westerloh in Lippling hervorheben – ihre gute Arbeit muss durch Räume, Ausstattung und Personal gesichert bleiben. Es muss darüber hinaus eine weitere Grundschule zu einer Schule des gemeinsamen Lernens weiterentwickelt werden. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Johannes Lindhauer (@johannes.lindhauer) Welche Rolle spielt die Verbesserung des ÖPNV? Planen Sie Maßnahmen zum Ausbau von Radwegen? Wir brauchen bessere Busverbindungen zwischen den Städten und das 1-Euro-Ticket muss bleiben. On-Demand-Angebote sind ein vielversprechender Ansatz. Strukturen im ÖPNV müssen effizienter und günstiger werden. Für den Radverkehr liegt ein Konzept vor, das den Bedarf in Delbrück aufzeigt. Die Maßnahmen gilt es nun zu priorisieren und umzusetzen. Was wollen Sie tun, damit Ihre Stadt umwelt- und klimafreundlicher wird? Delbrück setzt auf Sonne, Biomasse und Wind. Ein Großteil unseres Stroms wird bereits lokal erzeugt. Für Klimaneutralität bis 2030 brauchen wir weitere Windkraftanlagen und Photovoltaikflächen – mit Augenmaß, Bürgerbeteiligung und Rücksicht auf Anwohner. Wichtig sind auch mehr Bäume und Grünflächen in der Stadt, da wo es möglich ist. Das verbessert Klima, Gesundheit und Lebensqualität. Wie wollen Sie das Ehrenamt und das gesellschaftliche Miteinander in Ihrer Stadt stärken – etwa in Vereinen, Feuerwehren oder sozialen Projekten? Vereine sind das Herz unserer Stadt. Sie stiften Gemeinschaft und leisten besonders in der Jugendarbeit enorme Beiträge. Deshalb setze ich mich für einen Ehrenamtsbeauftragten ein – als Ansprechpartner, Fördermittel-Finder und Helfer bei Anträgen. So können Engagierte sich wieder auf ihre Arbeit konzentrieren. Einnahmen aus städtischen Energieprojekten sollen bis zu 50 Prozent in Vereine, soziale Projekte, Hilfsorganisationen und Ehrenamt fließen. Auch in unsere Feuerwehr investieren wir kontinuierlich – in moderne Gerätehäuser, Ausstattung und Fahrzeuge. Das stärkt Sicherheit und Motivation. Was planen Sie, um den Einzelhandelsstandort Delbrück auch mittel- und langfristig attraktiv halten zu können? Die kommenden Jahre sind entscheidend für unsere Innenstadt. Leerstand müssen wir aktiv bekämpfen. Dafür starten wir einen Entwicklungsprozess, der Eigentümer, Architekten, Investoren und Nutzer zusammenbringt. Ob größere Ladenflächen, Gründerzentren oder neue Dienstleister – wir schaffen Raum für frische Ideen und Aufenthaltsqualität. Kunden kommen gerne, wenn Erreichbarkeit, Parkmöglichkeiten, Barrierefreiheit, attraktive Plätze und Events stimmen. So bleibt unsere Innenstadt lebendig.

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