Büren investiert elf Millionen Euro für neue Feuerwehrhäuser

Büren. Bei der anstehenden Erneuerung der Feuerwehrgerätehäuser ist die Stadt Büren einen guten Schritt weitergekommen. Das betonte Stadtbrandmeister Michael Stork bei der Jahresversammlung der Wehr. Im ersten Schritt seien vier von den acht geplanten Standorten in einer Totalunternehmervergabe ausgeschrieben werden. Die Planungen dazu beginnen nun, um die Ausschreibungen auf den Weg zu bringen. Bereits zuvor hatte Wigbert Löper, der Bürgermeister Burkhard Schwuchow vertrat, mitgeteilt, dass bis 2028 im ersten Abschnitt vier neue Feuerwehrgerätehäuser gebaut werden. Die kalkulierten Kosten liegen bei elf Millionen Euro. Zudem investiert die Stadt auch wieder in die Ausrüstung und in den Fahrzeugbestand. So wird die Löschgruppe Wewelsburg noch in diesem Jahr ein neues Mannschaftstransportfahrzeug erhalten. Zudem soll in den nächsten Tagen ein Katastrophenschutzfahrzeug (LF20 KATS) ausgeschrieben werden und die Harther Wehr ein Tanklöschfahrzeug (TLF 2000) erhalten. Allein für neue Brandschutzkleidung und Uniformen hat die Stadt in diesem Jahr 60.000 Euro investiert. &bdquo;Die Ausrüstung und der Fahrzeugbestand sind aktuell auf einem guten Stand “, sagte Stork, wobei er Rat und Verwaltung für die gute Zusammenarbeit dankte. Dank gab es von Landrat Christoph Rüther, der sich nicht nur für die große Ehrenamtsbereitschaft der Wehr bedankte, sondern auch für ihre gute Jugendarbeit mit aktuell 106 Kindern und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Bürener Feuerwehr einen Löschroboter bekommen Kreisbrandmeister Stephan Reckhaus benannte als vorrangige Aufgaben auf Kreisebene die Gründung des Atemschutzverbundes, den Neubau eines Ausbildungszentrums und der Leitstelle und die Verbesserung der Digitalisierung. Überarbeitet wird aktuell die Alarm- und Ausrückeordnung mit Meldebildern und Stichworten. Zudem soll ein Löschroboter angeschafft werden und ein neues Schulungs-Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus dem Bestand des Instituts der Feuerwehr NRW konnte übernommen werden. &bdquo;Die Zusammenarbeit unter den Wehrführungen, dem Kreisbrandmeister-Team sowie den Mitarbeitern des Amtes 38 im Kreishaus läuft richtig gut und ist sehr zielführend“, so Bürens Feuerwehrchef. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr Büren in diesem Jahr bisher 247 Einsätze. Den Löwenanteil davon bildeten 182 technische Hilfeleistungen. Es gab 31 Brandeinsätze. Hinzu kamen die vielen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die gut besucht wurden.Aktuell zählt die Feuerwehr Büren 413 Aktive, 106 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, 156 Mitglieder gehören der Ehrenabteilung an und es gibt 61 passive Mitglieder. Viele Beförderungen Ehrungen für lange Mitgliedschaft Beförderungen gab es auch einige. Zum Unterbrandmeister wurden Phil Münster, Raphael Heggemann, Lucas Schröder (alle Wewelsburg), Jonas Schleinschok (Brenken), Max Becker (Büren) und Marco Westhues (Ahden) ernannt. Brandmeister dürfen sich nun Sabrina Mollerus (Steinhausen), Manuel Meier (Brenken), Felix Hüser (Weiberg) und Georg Walter (Weine) nennen. Zum Oberbrandmeister befördert wurde Jörg Jungmann (Steinhausen) und Lukas Duscha (Steinhausen) ist nun Hauptbrandmeister. Timo Reichstein, Marco Unterhalt (Steinhausen) und Arwed Suermann (Ahden) sind neue Brandinspektoren. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Christian Bentler, Stefan Ernst, Martin Michaels (alle Ahden), Stefan Happe, Benedikt Kaup, Michael Reitz, Michael Twiehoff, Heiko Henke (alle Weine), Andre Braekler (Wewelsburg), Sebastian Hardes (Büren), Bernd Kriener und Heiner Kersting (Siddinghausen) ausgezeichnet. Seit 35 Jahre sind Andreas Lütkemeier (Wewelsburg), Ralf Gideon (Harth), Jessica Vollmer (Steinhausen) und Wilfried Henneböhle (Weiberg) in der Feuerwehr. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Ulrich Helle (Barkhausen) und Konrad Hesse (Steinhausen) ausgezeichnet. Seit 60 Jahren ist Heinrich Fründ (Steinhausen) Feuerwehrmann und schon stolze 70 Jahre ist Anton Schulte (Siddinghausen) dabei.

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