Auf der L776

Verlorenes Mobiltelefon hält Feuerwehr und Polizei bei Büren auf Trab

Die Bürener Feuerwehr rückt mit drei Einheiten aus. In Höhe des Paderborner Flughafens wird ein ramponiertes Handy aufgefunden.

Auf eine automatische Alarmierung durch ein Mobiltelefon wird die Feuerwehr Büren zu einem Einsatz auf die L776 geschickt. (Symbolbild) | © Reinhard Rohlf

Ralph Meyer
15.11.2024 | 15.11.2024, 16:15

Büren-Ahden. Mit mehreren Einheiten rückte die Feuerwehr Büren am Freitagnachmittag zu einem vermeintlichen Unfall auf der Landstraße 776 in Höhe des Flughafens Paderborn/Lippstadt aus. Gegen 14.30 Uhr hatte ein Mobiltelefon eine automatische Notrufmeldung nach einem vermeintlichen Verkehrsunfall abgesetzt, und über den automatischen Rückruf konnte keine Sprachverbindung aufgebaut werden.

Um 14.34 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises nach der festgelegten Alarm- und Ausrückeordnung unter dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ daraufhin die Feuerwehr Büren, die umgehend mit den Kräften des Löschzugs Büren, der Löschgruppen Ahden und Wewelsburg sowie mit einem Löschfahrzeug der Kreisfeuerwehrzentrale zum Autobahnzubringer ausrückte.

In Fahrtrichtung Rüthen wurden die Einsatzkräfte wenige Hundert Meter südwestlich der Anschlussstelle Wewelsburger Straße fündig, stellten ein ramponiertes Mobiltelefon sicher und übergaben es der Polizei. Offenbar hatte das Gerät auf dem Dach gelegen und war während der Fahrt ins Rutschen gekommen.

Auch eine Kreisstraße wird kontrolliert

Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes kontrollierten vorsichtshalber auch die parallel verlaufende Kreisstraße 37 zwischen Wewelsburger Straße und der Anschlussstelle Büren der Autobahn 44, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren.