Borchen. Ordentlich Rückenwind bekommt Borchens Bürgermeister Uwe Gockel bei der kommenden Kommunalwahl am 14. September. Bereits im Dezember sagte Ludger Henneken, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat, dass die CDU keinen eigenen Kandidaten aufstellen und den parteilosen Gockel unterstützen wird. Und wie auch vor fünf Jahren wird auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hinter Gockel stehen. Das gaben beide Fraktionen nun offiziell bekannt.
Damit setzten beide Parteien ein klares Zeichen für Kontinuität, Stabilität und eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit im Rathaus, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.
Uwe Gockel setzte sich am 15. September 2020 mit 54,62 Prozent gegen den damaligen Amtsinhaber Reiner Allerdissen (SPD, 45,38 Prozent) durch. Die SPD wird diesmal mit der 28-jährigen Lea Berndt aus Etteln eine Bürgermeisterkandidatin ins Rennen schicken.
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Unterstützer loben Gockels bürgernahe Politik
Laut der CDU und der Grünen genieße Gockel parteiübergreifend hohes Ansehen für seine sachorientierte und bürgernahe Politik. In den vergangenen Jahren habe er maßgeblich zur positiven Entwicklung der Gemeinde beigetragen und wichtige Zukunftsprojekte mit Weitblick angestoßen.
„Uwe Gockel steht für eine pragmatische, lösungsorientierte Politik und genießt das Vertrauen der Bürger und Bürgerinnen. Seine Arbeit hat unsere Gemeinde vorangebracht, weshalb wir ihn geschlossen als Bürgermeisterkandidaten unterstützen“, erklärte Ludger Henneken.
Borchener Grüne sehen in Gockel einen verlässlichen Partner
Auch die Grünen loben die bisherige Zusammenarbeit. „Der Dialog mit Bürgermeister Gockel war stets von gegenseitigem Respekt und Sachlichkeit geprägt. Besonders in den Bereichen Klimaschutz, Verkehrswende und nachhaltiger Gemeindeentwicklung hat er wichtige Impulse gesetzt, die auch unseren Zielen als Grüne entsprechen“, sagte Guido Reitmeyer, Vorsitzender der Grünen-Fraktion. „Wir sehen in Uwe Gockel einen verlässlichen Partner, um Borchen ökologisch, sozial und generationengerecht weiterzuentwickeln.“
Uwe Gockel zeige sich - laut der gemeinsamen Mitteilung - erfreut über die breite Rückendeckung: „Ich danke beiden Parteien für ihr Vertrauen. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Diese Unterstützung ist für mich Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und mich auch künftig mit ganzer Kraft für unsere Gemeinde einzusetzen.“