Lübbecker Land. Die Ehrenamtlichen aus den Ortsvereinen des DRK-Kreisverbands Altkreis Lübbecke e.V. helfen bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Organisiert werden die Dienste von Kreis-Rotkreuzleiter Hans Kleinemeier und Kreis-Rotkreuzleiterin Sarah Klink. Insgesamt sind 42 Helfer des Kreisverbandes Altkreis Lübbecke im Einsatz.
Bis zum Mitte vergangener Woche war die Bezirksreserveeinheit 03 der Bezirksregierung Detmold vor Ort. Die Einsatzeinheit 03 und die Einsatzeinheit 01 des Kreises Minden-Lübbecke sind seit dem 16. Juli im Einsatz - mit offenem Ende. Zusammen stellen die beiden Einsatzeinheiten den Betreuungsplatz 500 NRW zur Verpflegung und Betreuung von Betroffenen. Seit vergangenem Samstag gibt zudem das vom DRK-Kreisverband Altkreis Lübbecke e.V. betriebene Kreisauskunftsbüro Informationen zu Vermissten weiter.
»Bitte keine Lebensmittel spenden«
Sachspenden werden ab Montag, 19. Juli, - vorerst bis zum 30. Juli - jeweils von 15 bis 17.30 Uhr zentral am DRK-Kreisverband Altkreis Lübbecke e.V., Osnabrücker Straße 62 in Lübbecke entgegengenommen. Auch am Wochenende. Die Güter gehen direkt an den DRK-Ortsverein Euskirchen. Angenommen werden Bekleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Hygiene- und Drogerieartikel, Decken, Kissen, Handtücher, Bettwäsche und Kuscheltiere. "Bitte keine Lebensmittel spenden, da die Kühlkette nicht eingehalten werden kann", teilt der DRK-Kreisverband weiter mit. Für Fragen steht Kreis-Rotkreuzleiter Hans Kleinemeier unter der Mobilnummer (01 59) 05 37 90 73 zur Verfügung.
Auch der DRK-Bundesverband hat einen Spendenaufruf mit dem Verwendungszweck „Hochwasser“ gestartet. Weitere Informationen hierzu sind unter www.drk.de/hochwasser zu finden.